Kein Besucheransturm bei Wiedereröffnung des Städelmuseums

DPA
DPA

Deutschland,

Das Städelmuseum ist wieder offen. Die Besucher nehmen die Beschränkungen ernst und tasten sich an die neue Normalität heran.

Claude Monets Werk «Das Mittagessen» (r) hängt im Städel-Museum in einem der Räume der Ausstellung «En Passant, Impressionismus und Skulptur». Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Claude Monets Werk «Das Mittagessen» (r) hängt im Städel-Museum in einem der Räume der Ausstellung «En Passant, Impressionismus und Skulptur». Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Museumsbesuch mit Mundschutz: Kunstfreunde haben erstmals nach der Zwangsschliessung wegen der Corona-Pandemie wieder das Frankfurter Städelmuseum besuchen dürfen.

Es gab nach Angaben einer Sprecherin aber keinen Besucheransturm.

«Die Menschen tasten sich heran an die neue Normalität.» Die Besucher hielten sich an die Beschränkungen. «Alle haben Masken auf und nutzen die Spender mit Desinfektionslösungen», sagte die Sprecherin.

Die Zahl der zugelassenen Besucher ist auf eine Person pro 20 Quadratmeter begrenzt. Bei 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche dürfen 200 Besucher pro Stunde ins Museum. Sie müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Kasse wurde mit einer Scheibe versehen, auf dem Boden kleben Abstandsmarkierungen. Besucher sollen vorab ein Online-Ticket buchen.

Als die Sonderschau «En Passant» Mitte März eröffnet werden sollte, waren die Museen bereits dicht. Dafür ist die Ausstellung jetzt länger, bis 25. Oktober, geöffnet. Zu sehen sind Kunstwerke aus der Zeit des Impressionismus - diesmal aber keine Gemälde, sondern Skulpturen von Impressionisten wie Edgar Degas oder Auguste Rodin.

Kommentare

Weiterlesen

SP
85 Interaktionen
Wie bitte?
Burkart erklärt Rücktritt von FDP-Präsidentenamt
178 Interaktionen
«Nicht aus Frust»

MEHR IN PEOPLE

-
Offene Worte
Harvey Weinstein
Verhandlungen
Arnold Schwarzenegger
Unterstützung
Brooklyn Beckham und Nicola
Trotz Familienzoff

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Khabib Nurmagomedov
7 Interaktionen
Religiöse Gründe
Christian B. Maddie Portugal
Interview
Biontech Aktie
3 Interaktionen
Krebswirkstoff
Apple Watch
«CO2-neutral»