Katharina Wagner kritisiert Staatsempfang

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Deutschland,

Die Festspielintendantin Katharina Wagner rät dringend davon ab, den geplanten Empfang nach der Neuinszenierung von «Tristan und Isolde» am Montag zu besuchen. Sie selbst wird hingehen - aber nur kurz.

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Katharina Wagner, Chefin der Bayreuther Festspiele. - Nicolas Armer/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Festspiel-Intendantin Katharina Wagner hat die bayerische Regierung für den geplanten Empfang zur Eröffnung der Bayreuther Festspiele in Zeiten hoher Corona-Inzidenzen kritisiert.

«Das passt gar nicht zusammen», sagte sie am Samstag bei der Pressekonferenz vor dem Festspielstart. «Wir raten Mitwirkenden dringend davon ab, zum Staatsempfang zu gehen.»

Sie selbst werde zwar hingehen, um dem Freistaat Bayern, der Gesellschafter der Festspiel-GmbH ist, zu danken - «aber nur kurz und mit FFP3-Maske». In Bayreuth lag die Corona-Inzidenz laut Robert Koch-Institut am Samstag bei 1264.

Die Festspiele starten am diesem Montag mit einer Neuinszenierung von «Tristan und Isolde». Auf der Gästeliste stehen neben Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auch Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der TV-Moderator Thomas Gottschalk. Nach der Eröffnungspremiere findet traditionell der Empfang der bayerischen Staatsregierung im Neuen Schloss in der Bayreuther Innenstadt statt.

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