Kanye West (40) ist der Meister im Provozieren. Nachdem er mit seiner Liebe zu US-Präsident Donald Trump für Ärger sorgte, schockt er mit einer Äusserung zur Sklaverei.
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Der US-Rapper Kanye West. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rapper Kanye West (40) bezeichnete US-Präsident Donald Trump auf Twitter als seinen Bruder.
  • Jetzt der nächste Schock: Sklaverei sei «eine Wahl» gewesen, sagt er vor laufenden Kameras.

Rapper Kanye West (40) sorgte erst vor wenigen Tagen für Stirnrunzeln bei seinen Fans, als er US-Präsident Donald Trump als seinen «Bruder» betitelte und eine «Make-Amerika Great-Again»-Mütze postete.

Kanye West schockiert mit Sklaven-Aussage

Und nun dies: In einem Interview mit «TMZ» folgt der nächste Schock. Der Ehemann von Kim Kardashian (37) bezeichnete die Sklaverei als selbstverschuldet: «Wenn man hört, dass es 400 Jahre lang Sklaverei gibt, 400 Jahre, dann klingt das für mich nach eigener Wahl», platzt es aus West raus. «TMZ»-Journalist Van Lathan weist ihn daraufhin in die Schranken. Als West fragt, ob die Journalisten glaubten, dass er frei denken würde, antwortete Lathan: «Das, was du tust, ist die Absenz von Denken. Du hast Dich in etwas verwandelt, das für mich nicht real ist. Du darfst glauben, was du magst. Aber alles, was du hier gerade gesagt hast, hat in der echten Welt böse Konsequenzen».

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Zwei, die sich verstehen: Kanye West und Donald Trump. - Keystone

Kanye-West-Fans sind entsetzt

Seine Fans sind entsetzt: «Zu sagen, Sklaverei sei eine Wahl, ist nicht nur irr, sondern unsensibel, abscheulich und erniedrigend. Du deutest an, dass diese Menschen sich freiwillig und willentlich jahrhundertelang an ihrer Unterdrückung beteiligt haben».

So ganz wohl scheint es West dann doch nicht mehr gewesen zu sein: Auf Twitter relativierte er seine Aussagen als «einfache Ideen», die eine Diskussion entfachen sollten.

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