Julianne Moore über Tochter: «Pandemie hat uns mehr Zeit gegeben»
Julianne Moore geniesst das innige Verhältnis zu ihrer Tochter Liv. Die Pandemie habe die beiden noch enger zusammengeschweisst.

Das Wichtigste in Kürze
- Julianne Moore hat durch die Pandemie mehr Zeit mit ihrer Familie verbracht.
- Besonders die Zeit mit ihrer Tochter Liv scheint sie genossen zu haben.
- Von ihrem Sohn, der sie erst am Ende des Lockdowns besuchte, ist sie hingegen enttäuscht.
Julianne Moore (61) konnte dem coronabedingten Lockdown auch etwas Positives abgewinnen. Die Schauspielerin hatte sich während der Pandemie mit ihrer Familie in den Hamptons an der US-Ostküste zurückgezogen. Dadurch habe sie viel mehr Zeit mit ihrer Tochter Liv (20) verbringen können – ein «Geschenk» für die Schauspielerin.
«Es war wirklich toll, dass ich mit Liv so viel Zeit verbringen konnte». Das erzählt sie der «Bild am Sonntag» im Interview. Es sei Livs letztes Jahr vor dem Beginn ihres Studiums gewesen. Als die Schule nur noch über Homeschooling stattgefunden habe, sei dies eine «schlimme» Zeit für ihre Tochter gewesen.
Auch ihren Abschluss habe sie nicht mit Freunden feiern können. Dennoch betrachte Moore die Zeit mit ihrer Tochter als Geschenk. «Das hat den Abschied zwar nicht unbedingt leichter gemacht. Aber die Pandemie hat uns mehr Zeit gegeben, uns an den Umstand zu gewöhnen», erklärt die Schauspielerin.
Sohn Caleb hat Julianne Moore «enttäuscht»
Ihr Sohn Caleb (24), der inzwischen allein lebe, habe erst am Ende des Lockdowns bei seinen Eltern vorbeigeschaut. «Das hat mich sehr enttäuscht», erklärt Moore. Die Zeit mit ihrer Tochter habe sie dafür «umso mehr genossen». Der Vater ihrer beiden Kinder ist der Filmregisseur Bart Freundlich (52), mit dem Moore seit 2003 verheiratet ist.