Jimi Blue Ochsenknecht darf Österreich nicht verlassen
Das Gericht hat entschieden. Jimi Blue Ochsenknecht ist die Ausreise verwehrt und muss somit weiterhin in Österreich bleiben.

Jimi Blue Ochsenknecht muss weiterhin in Österreich bleiben. Über seine Ausreise entscheidet aktuell das Landesgericht Innsbruck, wie eine Sprecherin bestätigt hat.
Das Gericht hat zeitnah über den Verbleib seines Reisepasses und weitere Auflagen zu befinden, berichtet «Vienna.at». Sein Verteidiger fordert zudem die Herausgabe des Passes.
Solange gilt der Beschluss, dass Ochsenknecht nicht ausreisen darf. Der Schauspieler lebt derzeit in der Steiermark, wo seine Schwester Cheyenne einen Bauernhof führt, berichtet der «Focus».
Prozessende ohne Verurteilung, Geldstrafe bleibt
Vergangene Woche wurde Ochsenknecht wegen schweren Betrugs nicht verurteilt. Das Verfahren endete gegen eine Geldbusse von 18'000 Euro (16'796 Franken).
Die Zahlung erfolgt laut Vereinbarung in sechs Raten zu je 3000 Euro ab dem 20. September, meldet die «Bunte».
Die Angelegenheit ist erst beendet, wenn die letzte Rate bezahlt wurde. Die Kaution von 15'000 Euro bleibt vorerst eingefroren, erklärt sein Anwalt laut der «Krone».
Jimi Blue und die offene Hotelrechnung
Auslöser des Prozesses war eine 14'000 Euro hohe Hotelrechnung aus 2021.
Damals feierte Ochsenknecht seinen 30. Geburtstag in einem Tiroler Hotel. Die Zahlung blieb jahrelang aus, bis nach seiner Festnahme am Hamburger Flughafen das Geld beglichen wurde, so laut dem «LTO».

Ob sich der Schauspieler weiterhin bei seiner Schwester in Dobl aufhält, bleibt offen. Darüber wurde vom Gericht keine offizielle Auskunft erteilt.
Gericht entscheidet über Zukunft
Wann Ochsenknecht wieder nach Deutschland darf, ist laut Staatsanwaltschaft unklar. Der Fall sorgt weiterhin für Aufmerksamkeit in Medien und Öffentlichkeit.
Bis zur letzten Ratenzahlung bleibt er den Behörden in Österreich verpflichtet, wie «Vienna.at» zusammenfasst.