Jeremy Renner hat während seiner Genesungszeit auch die Gesellschaft vieler Stars und Filmkollegen genossen, wie er in seinem ersten TV-Interview erzählt.
Jeremy Renner bekam in seiner Genesungszeit auch viel prominente Unterstützung.
Jeremy Renner bekam in seiner Genesungszeit auch viel prominente Unterstützung. - DFree/Shutterstock.com
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hollywoodstar Jeremy Renner gab nach seinem Unfall das erste TV-Interview.
  • Darin erzählte der 52-Jährige auch von den Stars, die ihn im Spital besuchten.

Jeremy Renner (52) hat nach seinem verheerenden Schneepflug-Unfall Anfang des Jahres nun sein erstes grosses TV-Interview hinter sich gebracht. Darin sprach er über den Vorfall sowie die schwere Genesungszeit danach.

In dem Gespräch mit Diane Sawyer (77) erzählte der Marvel-Star auch, welche Filmkollegen und Promis ihn im Spital besuchten.

So sei etwa Anthony Mackie (44), Co-Star aus «Tödliches Kommando – The Hurt Locker» (2008), bei ihm zu Hause gewesen. Dies, als Renner sich von seinen Verletzungen erholte: «Er war an meinem Bett.»

Auch Renners Schauspielkollegin Evangeline Lilly (43) hatte den 52-Jährigen nach dem Unglück in Reno besucht. Sie erzählte bereits im Februar, welche Fortschritte Renner in nur kurzer Zeit gemacht habe. Sei sie davon überwältigt gewesen: «Ich ging in sein Haus und hatte Gänsehaut», erzählte sie «Access Hollywood». Weitere Nachrichten aus dem Marvel-Universum habe Renner von Paul Rudd (54), Chris Evans (41) und Chris Pratt (43) erhalten.

Sein Nachbar glaubte, Renner sei tot

Während des Interviews kamen auch Renners Nachbarn aus Reno zu Wort. Ein 77-jähriger Mann sprach detailliert über die schrecklichen Momente während des Unfalls. Bei diesem hatte Renner über 30 Knochenbrüche und ein stumpfes Thoraxtrauma erlitten. Er und seine Frau seien an jenem Tag die einzigen Nachbarn gewesen, die zu Hause waren.

«Er hatte Blut an seinen Ohren, sicher auch an seiner Nase. An seinem Auge sah es so aus, als wäre etwas herausgedrückt worden.»

Die «Menge an Blut» habe ihn schockiert. «Er hatte einfach solche Schmerzen. Und die Geräusche, die aus ihm kamen – da war so viel Blut im Schnee.»

Für seinen Nachbarn habe es sich so angehört, als würde jemand «im Sterben liegen». Er habe sich einfach «hilflos» gefühlt, da er nur habe zusehen können. «Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er für ein paar Sekunden gestorben ist.»

Wie geht es für ihn bei Marvel weiter?

Nach Renners Nahtoderfahrung wundert es nicht, dass der Schauspieler seine Stunts im MCU künftig von einem Profi übernehmen lassen möchte.

«Im Moment bin ich damit einverstanden, dass ein Stunt-Typ das macht», erklärte Renner im Interview weiter.

«Ich bin 52. Ich habe genug getan. [...] Ich werde in meinem Wohnwagen sein.»

Aktuell ist der Schauspieler nur noch auf einen Gehstock angewiesen, spüre die Schmerzen aber nach all den umfangreichen Operationen noch. Seine Knochenbrüche seien mit mehreren Schrauben, Metallplatten und sogar Gummibändern behandelt worden.

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