Jazz-Bassist Gary Peacock ist mit 85 Jahren gestorben
Der amerikanische Jazz-Bassist Gary Peacock ist am vergangenen Freitag im Alter von 85 Jahren gestorben. Woran der Musiker gestorben ist, ist noch unklar.

Das Wichtigste in Kürze
- Letzten Freitag ist der amerikanische Pianist Garry Peacock mit 85 Jahren gestorben.
- Er sei zu Hause in New York eingeschlafen, die genaue Todesursache ist unbekannt.
- Peacock wurde als Jazz-Bassist bekannt.
Der amerikanische Jazz-Bassist Gary Peacock ist am Freitag den 4. September im Alter von 85 Jahren gestorben. Wie das Magazin «Rollingstone» berichtet, sei er friedlich in seinem Haus in Upstate New York eingeschlafen. Die genaue Todesursache wurde jedoch nicht mitgeteilt.
Gary Peacock ging von Burley über Deutschland auf Amerikas-Bühnen
Der im Mai 1935 geborene Peacock wuchs in Burley, der tiefsten Provinz Idahos auf. Bevor er seine Leidenschaft für den Bass entdeckte, versuchte er sein Talent am Schlagzeug und als Pianist. Zum Bass kam er durch seine Army-Zeit in Deutschland. Als ein Bassist ausfiel, übernahm Garry Peacock und spielte mit dem Saxofonist Hans Koller.
Die Zusammenarbeit mit Stars wie Keith Jarret, Albert Ayler oder Bill Evans aus der Jazz-Szene verschaffte dem Amerikaner mehr Bekanntheit.