Gibt es für einen Mann eine schmeichelhaftere Beschuldigung? Was Jamie Foxx (50) passiert ist, wünschte sich vielleicht manch ein Mann.

Der mutmassliche Überfall geschah 2002 in Las Vegas. Nach Angaben der Polizei sagte das Opfer, eine Frau, sie hätte zusammen mit einem Freund eine Party von Foxx besucht, wo er sie zum Oralsex zwang. Weil sie sich weigerte, habe er ihr seinen Penis ins Gesicht geschlagen.

Als Folge der MeToo-Bewegung

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Der US-Schauspieler Jamie Foxx. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Frau beschuldigt den Schauspieler Jamie Foxx, sie zum Oralsex gezwungen zu haben.
  • Weil sie sich weigerte, habe er sie mit seinem Penis ins Gesicht geschlagen.

US-Justiz absurd: Schauspieler Jamie Foxx (50) wird angeklagt, weil er ein Penis-Schläger sein soll. Das hält wohl nicht nur der Freund von Hollywood-Star Katie Holmes (39) für eine «absurde Lüge».

Spitalreif geschlagen

Der Schlag muss imposant gewesen sein. Das Opfer behauptet, sie hätte am nächsten Tag ein Spital aufsuchen müssen, um sich von einer schweren Panikattake behandeln zu lassen.

Nun wollte sie den Fall noch einmal aufrollen. Pech für sie: Die Verjährungsfrist ist längst abgelaufen – in Nevada sind das drei Jahre.

Auch Jamies Anwalt meldet sich beim Paparazzi-Portal «TMZ» zu Wort: «Jamie bestreitet nachdrücklich, dass dieser Vorfall jemals stattgefunden hat und er wird Strafanzeige gegen diese Frau einreichen. Der angebliche Vorfall wurde bis anhin nie gemeldet, weil das nie passiert ist.» Warum jetzt? Die Anklägerin begründet ihren Entscheid, die MeToo-Bewegung habe sie dazu inspiriert, damit an die Öffentlichkeit zu gehen – damit sich weitere «Opfer» von Foxx melden könnten.

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