Um seine kreative Energie zu empfangen, begab sich der Sänger James Arthur in Therapie. Das Resultat kann sich sehen lassen.
James Arthur
Der britische Sänger James Arthur hat während der Corona-Pandemie über 50 Songs geschrieben. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Musiker James Arthur hat sich in eine kognitive Verhaltenstherapie begeben.
  • Diese war äussert erfolgreich. Er hat während der Corona-Pandemie 52 Songs geschrieben.
  • Nun will der britische Sänger eine schauspielerische Karriere verfolgen.

James Arthur wurde im Lockdown dazu inspiriert, über 50 Songs zu schreiben. Der britische Sänger hat nie ein Geheimnis um seine psychischen Probleme wie Ängste und Depressionen gemacht. Die Coronavirus-Pandemie stellte für ihn daher eine gewaltige Herausforderung dar.

«Ich war die ganze Zeit zuhause. Ich habe wirklich schlimme Gesundheitsängste – ich fürchte mich stets davor, jung zu sterben», gesteht er. Um seine mentalen Probleme zu überwinden, probierte der Musiker kognitive Verhaltenstherapie aus – mit Erfolg.

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Der britische Musiker James Arthur bei einem Konzert. - Keystone

«Ich machte wieder Musik. Ich schrieb 52 Songs – das hat mir durch diese Zeit geholfen.» So verrät er im Interview mit der Zeitung «Evening Standard». Bei dieser Form der Verhaltenstherapie wird grosser Wert auf Selbstbeobachtung gelegt, um dadurch belastende Überzeugungen positiv zu verändern.

Inzwischen blickt der «Impossible»-Hitmacher wieder frohen Mutes in die Zukunft. Neben der Musik will er ausserdem eine Schauspielkarriere verfolgen. «Ich habe Schauspielunterricht genommen und mich nach Agenturen umgeblickt. Ich hoffe, nächstes Jahr eine Rolle zu landen», offenbart der 32-Jährige.

Auf die Frage, welchen Charakter er gerne verkörpern würde, sagt Arthur: «Ich denke, ich werde möglicherweise als tätowierter Gangster gecastet – aber ich bin offen für alles.»

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