«Im Wahn»: Thomas Gottschalk wollte Zürcher Schloss kaufen
Thomas Gottschalk hat zweimal Anwesen in der Schweiz besichtigt. Der Kauf eines Schlosses in Zürich scheiterte nur wegen des deutschen Finanzministers.

Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Gottschalk hätte beinahe das Schloss Teufen im Kanton Zürich gekauft.
- Doch der deutsche Finanzminister habe ihm gedroht, seine Sendung nicht mehr zu schauen.
- Also blies der Moderator das Vorhaben ab.
Auf einem kleinen Hügel, umgeben von Weinreben, Wald und Natur, da steht das Schloss Teufen. Seit rund fünf Jahren gehört das Anwesen im Tösstal einer Privatbank. zuvor einem Schlossherren. Und fast war Thomas Gottschalk der Besitzer – wäre da nicht der deutsche Finanzminister gewesen...
Der Moderator habe das Schloss Teufen im Kanton Zürich gesehen und sich gedacht: «Das ist es.» Das Schloss mit 29 Zimmern stand damals für rund sechs Millionen Franken zum Verkauf.

Doch Hans Eichel habe ihn «zur Ordnung gerufen», sagte Thomas Gottschalk in einer «Bild»-Sendung. «Ich musste bei ihm einmarschieren.» Der deutsche Finanzminister habe gesagt, er könne das nicht machen, erzählte Gottschalk.
«Wenn Sie in die Schweiz ziehen, bin ich sehr enttäuscht und werde nie mehr ‹Wetten, dass› schauen», habe Eichel gedroht. «Okay, dann lasse ich es», habe der Moderator geantwortet.
Bereits Jahre zuvor sei er nah dran gewesen, ein Haus in der Schweiz zu kaufen, sagte der Star-Moderator. Als Beatles-Star George Harrison sein Tessiner Anwesen verkaufen wollte, sei er «wie im Wahn hingeflogen». Doch es sei nicht so gewesen, wie er es sich vorgestellt habe.