In einer neuen Doku-Serie enthüllt It-Girl Paris Hilton ihr dunkelstes Geheimnis.
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Paris Hilton mit silbernem Hals-Schmuck. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Paris Hilton wurde von ihren Eltern in ein Internat gesteckt.
  • Die Zeit dort war für sie der blanke Horror.
  • Nebst verbalem Missbrauch seien die Kinder täglich geschlagen worden.

Sie ist schön, reich und berühmt: It-Girl Paris Hilton (39) lebt in Saus und Braus.

Doch ihr Leben war nicht immer so rosig. In ihrer neuen Doku «This Is Paris» enthüllt die Hotel-Erbin, dass sie als Teenie dunkle Zeiten durchgemacht hat.

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Paris Hilton spricht in einer Doku erstmals über ihr Trauma. - YouTube / Paris Hilton

Grund: Nach einer rebellischen Phase steckten sie ihre Eltern mit 17 in ein strenges Internat im US-Bundesstaat Utah. Ganze elf Monate verbrachte sie dort und machte täglich die Hölle durch.

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Paris Hilton als 17-Jährige im Horror-Internat. - YouTube / Paris Hilton

Mehr als 20 Jahre später, bricht der Hollywood-Star nun sein Schweigen über die Zustände auf der Schule: «Von dem Moment an, als ich aufwachte, bis ich ins Bett ging, schrie man mir den ganzen Tag ins Gesicht. Es war ununterbrochene Folter.»

Paris Hilton: «Sie wollten uns Angst einflössen»

Und auch körperlich seien die Schüler vom Internat-Personal misshandelt worden: «Sie schlugen und würgten uns. Sie wollten den Kindern Angst einflössen, damit wir ihnen gehorchen.»

Hilton steht mit ihrer Anschuldigungen nicht allein, in der Doku melden sich drei Schulgspänli zu Wort, die von Ähnlichem berichten.

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Die Hotel-Erbin macht in ihrer neuen Doku Schock-Geständnisse. - YouTube / Paris Hilton

Die tägliche Folter ging nicht spurlos an der Millionärs-Tochter vorbei: «Ich hatte jeden Tag Panikattacken und weinte. Ich fühlte mich wie ein Gefangener und hasste mein Leben.»

Schliesslich hatte Paris genug von der Folter und versuchte klammheimlich zu fliehen. Als Strafe wurde sie später in Einzelhaft gesteckt. «Dort sass ich bis zu 20 Stunden am Tag», erinnert sie sich.

Die Eltern bekamen nichts mit

Ihre Eltern bekamen vom Elend ihrer Tochter nichts mit: «Ich konnte nicht wirklich mit meiner Familie sprechen, vielleicht alle zwei oder drei Monate. Wir waren von der Aussenwelt abgeschnitten.»

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Paris Hilton als Teenie (rechts) mit Schwester Nicky und Mami Kathy. - Instagram / @parishilton

Als sie es dann doch mal probierte ihrer Familie mitzuteilen, wurde sie erneut hart bestraft. Das Personal fuhr sie höhnisch an: «Niemand wird dir glauben!»

«Ich schämte mich dafür»

Als Paris Hilton 18 hatte das Grauen ein Ende, sie konnte wieder zurück zu ihrer Familie. «Ich war so dankbar, dass ich nicht da war, ich wollte es nicht einmal wieder erwähnen. Es war nur etwas, wofür ich mich schämte und ich wollte nicht darüber sprechen», rechtfertigt sie sich.

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Jahre später erlangte Paris Hilton dank «The Simple Life» weltberühmtheit. - Getty Images

Nun mit 39-Jahren spricht sie erstmals öffentlich über ihre Erfahrung. «Die Leute denken, dass mir alles immer leicht gefallen ist, ich möchte zeigen, wer ich wirklich bin.»

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