Helena Fürst: Unzurechnungsfähig?
Die Anwältin hat ein Update aus der Klinik geteilt.

Helena Fürst wurde für unzurechnungsfähig erklärt. Die 47-jährige Reality-TV-Darstellerin wurde vor kurzem nach einem Nachbarschaftsstreit in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Die „Fürstin“ ist überzeugt davon, unrechtmässig eingesperrt worden zu sein. Nun erklärte sie in einem Interview mit ‘RTL‘: „Dann kam heute eine Gutachterin, sie soll mich für unzurechnungsfähig erklären – also einen Betreuer bestellen.“ Die Ärzte würden ihr ausserdem immer neue Krankheiten zureden: „Ich hätte irgendwie eine zwanghafte Putz… keine Ahnung. Dann wäre ich noch schizophren seit Neuestem, das heisst ja, dass man Stimmen hört, aber ich höre keine Stimmen in meinem Kopf.“
Schon vor ein paar Tagen erklärte sie: „Ich wurde mehrfach geschlagen und misshandelt, ans Bett fixiert und mir wurden zwanghaft Medikamente verabreicht. Ich bin hier eingesperrt, schlimmer als in einem Gefängnis.“ Die Klinik in Frankfurt am Main, in der sie behandelt wird, äusserte sich wie folgt: „Unabhängig von einem konkreten Patientenfall können wir Ihnen Folgendes mitteilen: Wenn Patienten ohne Einwilligung zur psychiatrischen Behandlung eingewiesen werden, erfolgt das in aller Regel durch den behandelnden Notarzt und die hinzugezogene Polizei. Die Entscheidung über eine Unterbringung gegen den Willen des Patienten erfolgt gemäss Psych-KHG (Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz) durch einen diensthabenden Richter.“