The Weeknd zieht drastische Konsequenzen nach seiner Abfuhr bei den Grammy Awards: Er werde nie mehr Musik bei den Verantwortlichen einreichen.
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Der kanadische Rapper The Weeknd bei der Halbzeitshow des Super Bowls in Florida. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • The Weekend wurde nicht auf der Nominierungliste der Grammys aufgeführt.
  • Aus diesem Grund hat der Künstler abgeschworen je wieder Musik an die Grammys zu schicken.

The Weeknd will die Grammys für immer boykottieren. Der Sänger ist nicht gut auf die Award-Zeremonie zu sprechen. Denn sein hochgelobtes Album «After Hours» wurde für die Nominierungsliste dieses Jahr komplett ignoriert.

Dabei stellte er kürzlich einen Rekord auf: Sein Hit «Blinding Lights» ist bereits seit über einem Jahr in den Top 10 der «Billboard Hot 100» zu finden. Dass er für die wichtigste Musikpreisverleihung überhaupt nicht einmal nominiert wurde, findet er verständlicherweise befremdlich. Nun ist er sogar noch einen Schritt weiter gegangen und hat Konsequenzen gezogen.

The Weeknd wird nicht länger Musik an Grammy Awards einreichen

«Ich werde meinem Label wegen der geheimen Komitees nicht länger erlauben, meine Musik bei den Grammys einzureichen.» Dies kündigt The Weeknd gegenüber der Zeitung «New York Times» an.

Davor hatte er der Recording Academy, die für den Musikpreis zuständig ist, vorgeworfen, «korrupt» zu sein. «Ihr schuldet mir, meinen Fans und der Industrie Transparenz», forderte er auf Twitter.

Zayn Malik ist Verbündeter des Künstlers

Einen Verbündeten hat er in Ex-One Direction-Star Zayn Malik, auch dieser machte kürzlich schwere Vorwürfe gegen die Grammys öffentlich. «Wenn du nicht Hände schüttelst und Geschenke schickst, dann wirst du nicht nominiert. Nächstes Jahr schicke ich euch einen Geschenkkorb mit Konfekt», klagte er auf seinem Account.

Die Grammy Awards werden diesen Sonntag (14. März) verliehen.

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