Ein kleines Haarnasenwombat-Mädchen versetzt Wildpark-Besucher und Pfleger in Verzückung. Grund dafür ist nicht zuletzt die Farbe seines Fells.
Das goldfarbene Wombat-Mädchen Honey Bun im Ballarat Wildlife Park. Foto: Greg Parker/Ballarat Wildlife Park/dpa
Das goldfarbene Wombat-Mädchen Honey Bun im Ballarat Wildlife Park. Foto: Greg Parker/Ballarat Wildlife Park/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Wildpark im Südosten Australiens hat eine neue Attraktion: Ein südlicher Haarnasenwombat, der wegen eines seltenen Gens mit goldfarbenem Fell zur Welt gekommen ist, begeistert Tierpfleger und Besucher im Ballarat Wildlife Park im Bundesstaat Victoria.

Wegen seiner hellen Färbung wurde das niedliche Jungtier auf den doppeldeutigen Namen Honey Bun getauft - wörtlich «Honigbrötchen», aber im Englischen ein Kosewort für «Schätzchen» oder «Liebling».

Das blonde Wombat-Mädchen hat erst vor wenigen Monaten den Beutel seiner Mutter Nulai verlassen. «Sie bekommt jede Menge Aufmerksamkeit», sagte eine Sprecherin des Parks zuletzt der britischen Zeitung «Daily Mail». «Alle Pfleger schwirren um sie herum, es ist sehr aufregend.»

Nulai und Willy seien nach Sohnemann Piggy Wom zum zweiten Mal Eltern geworden, jubelte der Park auf Instagram. Honey Bun sei eine «seltene Schönheit», hiess es. «Gäste des Parks können einen Blick darauf werfen, wie sie ihre Umgebung erkundet oder sich in ihrem Bau an Mama Nulai kuschelt.»

Wombats sind eine Beuteltierart, die in Australien endemisch ist. Südliche Haarnasenwombats können bis zu knapp einem Meter lang werden und sind die kleinste Wombatart. Normalerweise haben die nachtaktiven Tiere mit dem bärenähnlichen Körperbau eine graue bis graubraune Färbung.

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