Florian Silbereisen ersetzt Dieter Bohlen bei «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS). Bei den Zuschauern kommt der Schlagerstar gar nicht gut an.
«DSDS» Florian Silbereisen
Schlagerstar Florian Silbereisen ist neuer Chef-Juror bei «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Erstmals sitzt nicht Dieter Bohlen im Chefsessel bei «DSDS».
  • Florian Silbereisen hat die Show vom Pop-Titanen übernommen.
  • Nach seinen ersten Sendungen ziehen die Zuschauer ein ernüchterndes Fazit.

Nach mehr als 20 Jahren kickte RTL Sprüche-Klopfer Dieter Bohlen (68) vom «DSDS»-Chefsessel. In seine Fusstapfen tritt Schwiegermama-Liebling Florian Silbereisen (40) – doch der hat in den Auftaktsendungen Schwierigkeiten.

DSDS-Juror Dieter Bohlen
Dieter Bohlen war 20 Jahre lang das Gesicht von «DSDS». Jetzt hat Florian Silbereisen übernommen. - dpa

Denn obwohl Bohlens forsche Art bei vielen aneckte, ist Silbereisen den Zuschauern fast schon zu nett. Vielen fehlt offenbar der Biss bei «DSDS». Das macht sich auch in der Quote bemerkbar. Nur rund 2,65 Millionen Zuschauer schalteten ein – so wenige, wie noch nie zuvor.

Wie finden Sie «DSDS» ohne Dieter Bohlen?

«Werbung unterhaltsamer als Florian Silbereisen»

Ein Zuschauer motzt auf Twitter: «Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Werbung unterhaltsamer ist als ‹DSDS› mit Silbereisen, wer noch?» Ein anderer rät RTL gar: «Tut euch einen Gefallen und setzt ‹DSDS› ab. Ein Satz mit x, das war wohl nix.»

Moderator Florian Silbereisen
Florian Silbereisen ist «DSDS»-Juror.
«Deutschland sucht den Superstar»
Toby Gad (l-r), Ilse DeLange, Sängerin, und Schlagerstar Florian Silbereisen, die neue Jury der RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS).
DSDS
Die neue «DSDS»-Jury: Toby Gad, Ilse DeLange und Florian Silbereisen.

Florian Silbereisen nimmt sich den Flop aber nicht zu Herzen. Laut «Traumschiff»-Kapitän stecke die Show mitten in einem «Umbauprozess»: «Ich habe mit schwächeren Quoten gerechnet. Ein bisschen Geduld und Zeit werden wir (...) brauchen, um Schritt für Schritt neue Zuschauer vom neuen ‹DSDS› zu überzeugen.»

Ob es dem 40-Jährigen gelingt, den Karren aus dem Dreck zu ziehen, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

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