Exklusive amfAR-Gala in Salzburg versammelt Promis
Die Premiere der amfAR-Gala in Salzburg vereinte rund 400 Gäste zum Kampf gegen Aids mit Stars, Charity-Auktion und Kunst in einer barocken Residenz.

In der Salzburger Residenz fand am Sonntagabend erstmals die österreichische amfAR-Gala statt. Rund 400 geladene Gäste, darunter zahlreiche Prominente und Oscar-Preisträger, kamen zusammen.
Ziel war es, Gelder für die HIV- und Aids-Forschung zu sammeln. Der Abend wurde laut de «Kurier» von Oscar-Gewinner Jeremy Irons eröffnet.
Pop-Musiker Rufus Wainwright, der auch auf Mozarts Original-Clavichord spielte, sorgte laut der «Kleinen Zeitung» für musikalische Höhepunkte. Die Gala orientierte sich thematisch an Hofmannsthals «Jedermann», welcher als Inspiration für die Inszenierung und das Abendprogramm diente.
Gery Kezler insziniert das Event
Das künstlerisch inszenierte Galadinner verband Theater, Musik und Charity-Auktion.
Die Gäste wurden als Teil der Inszenierung in das Stück eingebunden, was dem Abend eine einzigartige Dynamik verlieh.

Organizer Gery Keszler betonte laut «PULS 24»: «Ich sorge dafür, dass sie eine richtig gute Zeit haben. Schliesslich will ich ihr Geld».
Diverse Gegenstände standen zur Versteigerung
Höhepunkt des Abends war die Auktion unter der Leitung des renommierten Schweizer Simon de Pury. Neben Kunstwerken von Andy Warhol wurden auch ein Mini-Cooper von BMW Austria und neu interpretierte Festspiel-Kostüme versteigert.
Die Erlöse flossen direkt in die amfAR-Forschung. Als Ehrengast wurde Bob Geldof mit dem Grossen Goldenen Ehrenzeichen für sein Engagement im Kampf gegen Armut und Krankheiten ausgezeichnet.
Er betonte laut «PULS 24» die Wichtigkeit von Organisationen wie amfAR besonders in schwierigen politischen Zeiten.
amFAR-Gala wurde vor 40 Jahren ins Leben gerufen
Die amfAR-Gala ist eine Fortsetzung der internationalen Charity-Events, initiiert vor 40 Jahren von Elisabeth Taylor und Mathilde Krim. In Salzburg sorgte die Premiere für viel Aufsehen und grosses Interesse.
Die Karten kosteten zwischen 2000 und 5000 Euro (4700 Franken). Ob das Event jährlich stattfindet, ist noch offen.
Die exklusive Veranstaltung verband Kunst, Kultur und soziales Engagement und setzte ein starkes Zeichen im Kampf gegen Aids. So berichtet es die «Philharmonie Salzburg».