Eine rätselhafte Filmballade: «Ich war zuhause, aber...»

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Deutschland,

Regisseurin Angela Schanelec erzählt in ihrem Filmgemälde eine rätselhafte Familiengeschichte. Cannes ehrte sie dafür mit einem Silbernen Bären für die beste Regie.

In Schanelecs Film ist vieles rätselhaft - Maren Eggert (M) als Astrid. Foto: Piffl Medien/dpa
In Schanelecs Film ist vieles rätselhaft - Maren Eggert (M) als Astrid. Foto: Piffl Medien/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Berlinale hat kaum ein Film so kontroverse Reaktionen hervorgerufen: Mit «Ich war zuhause, aber...» erzählt die Berliner Regisseurin Angela Schanelec eine rätselhafte Geschichte.

Ein Junge (Jakob Lasalle) taucht in der Morgendämmerung auf, nachdem er offenbar verschollen war. Seine Kleidung ist dreckig. Mutter Astrid (Maren Eggert) fragt nicht, wo er war. Schanelec zeigt Tiere auf einer Weide, Hamlet spielende Kinder und eine Familie, die nach einem schweren Verlust weiterlebt. Scanelec gewann dafür einen Silbernen Bären für die beste Regie.

Sie setzt auf lange Kameraeinstellungen und statische Bilder - manche Zuschauer mögen die Gemälde-ähnlichen Szenen, andere konnten damit nichts anfangen.

Ich war zuhause, aber..., Deutschland 2019, 105 Min., FSK ab 6, von Angela Schanelec, mit Maren Eggert, Jakob Lassalle, Clara Möller, Franz Rogowski, Lilith Stangenberg

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