«Dream Weaver»-Sänger Gary Wright gestorben

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Gary Wright, Sänger der Band Spooky Tooth, ist im Alter von 80 Jahren gestorben. In seiner langen Karriere arbeitete er auch mit Ex-Beatles zusammen.

Gary Wright
Gary Wright, der Sänger der Band Spooky Tooth, verstarb am Montag im Alter von 80 Jahren. - Imago Images/Future Image

Der US-Musiker Gary Wright («Dream Weaver», «Love Is Alive»), der auch für seine Arbeit mit Ex-Beatle George Harrison bekannt war, ist tot. Er starb am Montag im Alter von 80 Jahren. Das bestätigten seine Söhne der britischen Zeitung «Guardian», dem US-Magazin «Variety» und weiteren Medien.

Wright litt demnach an Parkinson und war demenzkrank. Sein Sohn Dorian Wright schrieb auf seinem Instagram-Kanal, er habe die letzten Stunden an der Seite seines Vaters verbracht.

Wrights Karriere begann in den 70er Jahren

Gary Wright war als Solokünstler in den 1970er Jahren mit seiner Mischung aus Softrock und Soul berühmt geworden. Der Durchbruch gelang ihm 1976 mit dem Album «The Dream Weaver», das seine beiden grössten Hits «Dream Weaver» und «Love Is Alive» enthielt. Beide schafften es bis auf Platz zwei der US-Hitparade.

«Love Is Alive» wurde später von unzähligen Künstlern gecovert, darunter Olivia Newton-John, Chaka Khan, Joe Cocker und Anastacia. Ausserdem war der Song als Sample bei Hip-Hop- und R&B-Künstlern populär.

Zuvor war der in Cresskill/New Jersey geborene Wright Ende der 1960er Jahre nach Grossbritannien gegangen, um seine Karriere als Musiker zu beginnen. Für einige Jahre war er Sänger, Keyboarder und Songwriter der britischen Bluesband Spooky Tooth.

Mehrere Kooperationen mit Ex-Beatles

In England freundete sich Wright auch mit George Harrison an. Er spielte auf mehreren Alben des Ex-Beatles Klavier, Orgel und Keyboard, darunter Harrisons Solodebüt «All Things Must Pass» (1970) und «Cloud Nine» (1987). Er nahm ausserdem mit Ex-Beatle Ringo Starr und Musikgrössen wie B.B. King oder Jerry Lee Lewis Musik auf.

In späteren Jahren konzentrierte sich Wright zunehmend auf Weltmusik und meditative New-Age-Musik. In den 2000er Jahren reformierte er Spooky Tooth und war mit der Band auch in Deutschland auf Tournee. Den grossen kommerziellen Erfolg von «The Dream Weaver» konnte Gary Wright während seiner Karriere nicht wiederholen.

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