Prinz Harry weigerte sich, Donald Trump durch den Buckingham Palast zu begleiten. Doch der US-Präsident redet die Szene im britischen TV schön.
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Prinz Harry weigerte sich, Trump und die Queen zu begleiten. - Getty Images
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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump spricht beim britischen Moderator Piers Morgan über Meghan und Harry.
  • Der US-Präsident und die Herzogin hatten vor wenigen Tagen einen öffentlichen Streit.
  • Prinz Harry weigerte sich daraufhin, Trump durch den Buckingham Palast zu begleiten.
  • Trotzdem sagt Trump, Harry sei «grossartig».

Donald Trump (72) machte sich bei seinem Staatsbesuch in Grossbritannien nicht nur Freunde. Weil der US-Präsident Herzogin Meghan (37) als «fies» bezeichnete, gab ihm deren Ehemann Prinz Harry (34) einen Korb.

Er weigerte sich, ihn durch den Buckingham Palace zu begleiten.

Doch von einem Konflikt will Trump – trotz Fotos, die Harry auf Abstand von ihm zeigen – nichts wissen. In einem 33-Minuten Interview mit Moderator Piers Morgan (54) spricht der US-Präsident über das Treffen mit den Royals vom Dienstag.

Das Interview lief am frühen Mittwochmorgen im britischen TV.

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Donald Trump lästert bei Piers Morgan über Meghan Markle und Prinz Harry. - ABC

Donald Trump sagt, er habe keine Chance gehabt, bei Harry den Streit mit Meghan zu klären. «Ich wollte es … Weil ich so falsch dargestellt wurde.»

Er will denn auch nichts von Harrys Weigerung, ihn zu begleiten wissen. Und verweist dabei auf seine Familie.

«Nein, nein, im Gegenteil. Er hat lange mit Ivanka und meiner Familie gesprochen. Er hätte nicht netter sein können.»

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Prinz Harry sprach lieber mit Ivanka Trump als mit ihrem Vater. - Getty Images

Donald Trump findet Prinz Harry «grossartig»

Das dürfte sich spätestens heute Abend ändern, wenn die Royals das Interview mit Trump sehen. Denn der US-Präsident doppelt gegen Herzogin Meghan nach.

«Sie war fies zu mir. Und es ist okay, wenn sie fies ist. Aber für mich ist es nicht okay, fies zu ihr zu sein, darum war ich es nicht.»

Damit beteuert Trump ein zweites Mal, nicht über Meghan gelästert zu haben – obwohl es davon Tonaufnahmen gibt.

Hintergrund des Seitenhiebs ist eine von Meghan Markle getätigte Aussage während Trumps Präsidentschaftswahlkampf 2017. Die Amerikanerin sagte damals, sie könne sich vorstellen, nach Kanada auszuwandern, sollte der Republikaner tatsächlich ins Weisse Haus einziehen.

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Meghan Markle und Prinz Harry mit ihrem Baby Archie. - dpa

US-Präsident schoss vor Besuch gegen Meghan

Auf Meghans Kommentar angesprochen, sagte Trump kurz vor seinem England-Besuch zur britischen «Sun»: «Ich wusste nicht, dass sie so fies ist.»

Trotzdem versucht er, versöhnliche Töne anzuschlagen. «Sie macht einen grossartigen Job. Ich hoffe, sie geniesst ihr Leben. Ich finde sie wirklich nett.»

Auf Morgans Frage, ob er mit Prinz Harry gesprochen habe, antwortete Trump: «Das tat ich. Und er ist ein grossartiger Typ.»

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