Was heisst es, ein Spion zu sein? Das wollte Diane Kruger bei der Vorbereitung zu ihrem neuen Film herausfinden. Dabei ist die Schauspielerin so manches Risiko eingegangen.
Diane Kruger ist «Die Agentin». Foto: Christoph Soeder
Diane Kruger ist «Die Agentin». Foto: Christoph Soeder - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Vorbereitung auf ihren neuen Kinofilm «Die Agentin» war für Schauspielerin Diane Kruger eine intensive Erfahrung.

«Mich hat interessiert herauszufinden, was es wirklich heisst, Spion zu sein. Ich hätte gedacht, dass es einfacher ist», sagte die 43-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

In dem Film von Regisseur Yuval Adler («Bethlehem») spielt Kruger eine Agentin des israelischen Geheimdienstes Mossad, die spurlos verschwunden ist. Einziges Lebenszeichen ist ein mysteriöser Anruf bei ihrem früheren Kontaktmann (Martin Freeman, 47, «Black Panther», «Der Hobbit»).

Der Film hatte Premiere bei der diesjährigen Berlinale und kommt an diesem Donnerstag in die deutschen Kinos. Die in Niedersachsen geborene Schauspielerin hat sich der Rolle praktisch genähert: «Beim Training für den Film musste ich zum Beispiel mit einem falschen Pass am Internationalen Flughafen von Tel Aviv einreisen. Natürlich wusste ich, dass ich bei einer Verhaftung aus dem Gefängnis geholt worden wäre. Aber ich hatte trotzdem so viel Herzklopfen», so Kruger.

Sie selbst hat nach eigenen Worten viel von dem Filmprojekt mitgenommen: «Es war eine interessante Rolle, ein interessantes Milieu. Es ging um Konflikte, mit denen ich mich vorher noch nicht wirklich auseinandergesetzt hatte. Der Film war schon auch eine Lebenserfahrung.»

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