Deutet Rammstein-Gitarrist hier das Ende der Band an?

Die Rammstein Europa-Tour fand in Brüssel ein Ende. Doch wie geht es für die Band weiter? Ein Instagram-Post des Gitarristen deutet auf ein Ende hin.

gitarrist richard kruspe — Der Gitarrist Richard Kruspe deutet mit einem neuen Instagram-Post auf ein Ende der Rammstein-Band an. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

In Brüssel hielt Rammstein das letzte Konzert ihrer diesjährigen Europa-Tournee.
Ein kryptischer Post des Gitarristen Richard Kruspe wirft jedoch Fragen auf.
Könnte dies das letzte Konzert der Band gewesen sein?

Am vergangenen Wochenende fand das letzte Konzert der Rammstein Europa-Tournee in Brüssel, Belgien, statt. Doch könnte dies gleichzeitig auch ein Ende der Band sein? Nach den schweren Vorwürfen gegen Till Lindemann (60) musste sich die Band einigen Skandalen stellen.

Instagram Beitrag

Ein neuer Instagram-Post des Gitarristen Richard Kruspe (56) lässt die Rammstein-Fans aufhorchen. «Danke, dass ihr ihr seid. Ich weiss nicht, wie die Zukunft sein wird, aber sie wird auf jeden Fall anders sein», schreibt er darunter.

Kein offizielles Statement

Viele Fans interpretieren den Post als ein Ende der Rammstein-Ära. «Ich möchte das nicht lesen», antwortet ein Follower von Kruspe. Jedoch bleibt die Zukunft der Band weiterhin unklar. Ein offizielles Statement gibt es nicht.

ramstein — Am vergangenen Wochenende beendetet Rammstein seine Europa-Tour mit einem Konzert in Brüssel.

till lindemann — Während der Tour wurden schwere Vorwürfe gegen Frontmann Till Lindemann erhoben.

rammstein — Die Zukunft der Band bleibt weiterhin unklar.

Auch zu den Skandalen in Zusammenhang mit Till Lindemann hat sich die Band erstmals mit Äusserungen zurückgehalten. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit wegen Missbrauchs-Vorwürfen gegen Frontman Lindemann. Dieser streitet jedoch alles ab.

Waren Sie schon mal bei einem Rammstein-Konzert?

Schlagzeuger Christoph Schneider (57) äusserte sich als einziger in einem Instagram-Post zu den Vorwürfen. Lindemann habe sich von der Band «entfernt und sich eine eigene Blase geschaffen». Schneider wünsche sich, dass die Band gemeinsam das Geschehene reflektieren und aufarbeiten könne.