«Der Pate»-Star tot: Pierce Brosnan trauert um James Caan (†82)

Im Alter von 82 Jahren ist der amerikanische Schauspieler James Caan letzte Woche verstorben. Die Schauspielwelt trauert um den «Der Pate»-Star, so auch Kollege Pierce Brosnan (69): Auf Instagram veröffentlichte er Bilder, auf denen er mit Caan am Set des Films «Fast Charlie» zu sehen ist.

«Mach's gut, Jimmy. In diesen fünf Tagen in New Orleans haben wir viel zusammen gelacht», schreibt der 69-Jährige zu der Fotoreihe. Diese zeigt unter anderem ein Bild, auf dem Brosnan im Freien auf einem Hocker neben Caan sitzt.

Der Filmstar sei eine Inspiration für ihn als junger Schauspieler gewesen, schreibt Brosnan. «Und eine noch viel grössere als Mann, der gesehen hat, wie du täglich gegen grosse körperliche Schmerzen und Beschwerden kämpfst.»

Er fügt an: «Du hast dich bis zum Schluss der Schauspielkunst [...] hingegeben.» Er werde «die Erinnerung an dich immer in Ehren halten».

Zudem drückte er der Familie des Verstorbenen sein Beileid aus. «Mögest du in Frieden ruhen, für immer im Licht.»

Wie «Variety» berichtet, hatte Caan die Dreharbeiten zum Thriller «Fast Charlie» von Phillip Noyce (72) vor seinem Tod abgeschlossen. Der Film, der auf Victor Gischlers (53) Roman «Gun Monkeys» basiert, soll Anfang 2023 Premiere feiern.

Pierce Brosnan mimt Charlie Swift, einen Killer, der seit zwei Jahrzehnten für seinen alternden Gangsterboss Stan (Caan) arbeitet. Nachdem ein rivalisierender Boss versucht, Stan und sein Team zu eliminieren, muss Charlie seinen Freund rächen. Medienberichten zufolge soll es der letzte Film des «Der Pate»-Stars sein.

Auf dem offiziellen Twitter-Account des Schauspielers bestätigte die Familie am 7. Juli den Tod von James Caan: «Mit grosser Traurigkeit teilen wir Ihnen mit, dass Jimmy am Abend des 6. Juli verstorben ist.»

Eine Todesursache teilte die Familie nicht mit. Der Welt wird er wohl besonders als Sonny Corleone aus Francis Ford Coppolas (83) «Der Pate» in Erinnerung bleiben. In dem Mafia-Klassiker war er der Seite von Al Pacino (82) und Marlon Brando (1924-2004) zu sehen.