Nach 30 Stunden Suche wurde am Montag die Suche nach dem DSDS-Sänger Daniel Küblböck (33) aufgegeben. Kommt jetzt die ganze Wahrheit ans Licht?
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Daniel Küblböck zeigte sich gerne in Frauenkleidern - wie hier auf der AIDAluna kurz vor seinem Tod. - Instagram/rosa_luxem
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Sprung ab der Reling soll es Augenzeugen geben.
  • Hunderte von Kameras sind aus Sicherheitsgründen auf dem Schiff installiert.

Seit gestern Dienstag liegt das Kreuzfahrtschiff «AIDAluna» im Hafen von Halifax (Kanada). Der tragische Unfall des deutschen Sängers Daniel Küblböck (33) wird nun von der kanadischen Polizei untersucht.

Ob der «DSDS»-Sänger freiwillig von Bord ging oder ob es sich um einen Unfall handelt, ist nach wie vor unklar. Jetzt aber sollen Aufnahmen die ganze Wahrheit um den mysteriösen Fall ans Licht bringen. Wie Reiseexperte Ralf Benkö gegenüber dem Sender RTL erklärt, soll es Aufnahmen von Küblböcks letzten Minuten geben: Auf dem Schiff waren mehrere Hundert Videokameras zur Sicherheit der Passagiere installiert. Zudem soll der Sänger nicht allein an Deck gegangen sein.

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Das Kreuzfahrtschiff «AIDAluna» 2016. Mit diesem Schiff war Daniel Küblböck unterwegs. - dpa

Küblböck soll gefilmt worden sein

«Es gibt einige Gerüchte und unbestätigte Informationen, wonach es Augenzeugen gegeben haben soll, für das was passiert ist», so Benkö. «Dass das nicht still und leise irgendwo geschehen ist, sondern dass es Aufsehen erregt hat … dass man das mitbekommen hat.» Er sei «möglicherweise aus der Kabine gekommen. Vielleicht war er auch verletzt. Es gibt Informationen, die das sagen. Er sei dann relativ schnell zur Reling gestürmt.»

Die Polizei sucht indessen einen Abschiedsbrief und nach seinem Handy, das eventuell Aufschluss über die Tat geben könnte. Und so unmöglich es scheint, die Todesursache muss ebenfalls von der kanadischen Polizei ermittelt werden.

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