Cumberbatch: Langsam Fortschritt für Schauspielerinnen

DPA
DPA

Deutschland,

Sind Männer und Frauen in der Filmbranche schon gleichgestellt? Nein, findet Schauspieler Benedict Cumberbatch. Das zeige etwa das Thema Geld.

Schauspieler Benedict Cumberbatch.
Schauspieler Benedict Cumberbatch. - Gerald Matzka/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspieler Benedict Cumberbatch (45) sieht auf dem Weg zur Gleichberechtigung in der Filmbranche noch einiges zu tun.

Als Beispiel nannte er die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern. «Aber wir kommen dort hoffentlich hin», sagte Cumberbatch bei Interviews in Berlin.

Mit seinem aktuellen Film ist er erneut im Superheldenuniversum unterwegs - in der Fortsetzung von «Doctor Strange» spielt er zusammen mit Elizabeth Olsen. Liz sei eine aussergewöhnliche Schauspielerin, sagte Cumberbatch. Sie sei das jüngste Beispiel für ein unglaubliches Talent, mit dem er das Glück gehabt habe, zusammenzuarbeiten.

Nach Einschätzung von Cumberbatch verändern sich auch die Frauenrollen in Filmen nach und nach. Langsam aber sicher sehe man weibliche Rollen, die stärker, interessanter, spaltender, komplexer und weniger verallgemeinernd seien.

Er denke da beispielsweise an Olivia Colman und Dakota Johnson in «Frau im Dunkeln» («The Lost Daughter»). In dem Film geht es um Frauen, die mit dem Muttersein und mit ihren Kindern hadern. Das seien wirklich komplexe Charakterarbeiten, sagte Cumberbatch. Er sagte aber auch, dass er bei der Frage nach Gleichberechtigung vielleicht nicht seine Sicht als Mann erklären sollte. «Ich sollte Ihnen die Frage stellen: Wie sehen Sie das?», fragte er die Journalistinnen und Journalisten zurück.

Kommentare

Weiterlesen

US Shutdown
49 Interaktionen
Wegen Shutdown
GTA 6
12 Interaktionen
Wieder verschoben

MEHR IN PEOPLE

maxton hall staffel 2
Deutsche Serie
Stefan Raab
2 Interaktionen
Quotenflop
Königin Sofia
8 Interaktionen
«Sehr bitter»
Kendrick Lamar
Grammy-Verleihung

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Mark Rutte
Nato-Chef
die Bundeswehr
Deutschland
Bundesliga
1 Interaktionen
Bundesliga
Jens Spahn
33 Interaktionen
Vorschlag