Im Moment scheint der Nationalismus auf dem Vormarsch zu sein. Für Clemens Schick eine nicht mehr zeitgemässe Erscheinung.
Schauspieler Clemens Schick bei der ARD-Party «Blue Hour». Foto: Britta Pedersen
Schauspieler Clemens Schick bei der ARD-Party «Blue Hour». Foto: Britta Pedersen - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspieler Clemens Schick (46, «Tannbach - Schicksal eines Dorfes») ist ein grosser ‎Europa-Fan.

«Ich liebe Europa, es hat so einen Reichtum an verschiedenen Kulturen», sagte ‎der gebürtige Thüringer und Wahl-Berliner am Rande der Berlinale.

Er mache sich keine Sorgen um ‎den Kontinent - trotz des Brexits. «Auch in Zukunft wird es ein starkes, ‎eigenständiges Europa geben. Das ist der Garant für Frieden, das ist unsere Chance - nichts ‎anderes.

Die Rechtspartei AfD treibt Schick ebenfalls nicht allzu sehr um: «Nationalismus ist nicht mehr zeitgemäss und bringt uns nicht weiter. Die AfD macht mir deshalb ‎keine Sorgen.»

Internationale Bekanntheit erlangte Schick 2006 im James Bond-Film «Casino Royale», in dem ‎er den Handlanger Kratt des Filmbösewichts «Le Chiffre» (Mads Mikkelsen) spielte. Ab 9. Mai 2019 ist ‎er neben Max von der Groeben und Jella Hase in dem Kino-Thriller «Kidnapping Stella» zu sehen , ab dem Sommer in der Netflix-Serie «Sergio».‎

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AfD