Claire Foy: Angst um die Theaterindustrie
Die Schauspielerin Claire Foy macht sich Sorgen um die Zukunft der Theaterindustrie.
Das Wichtigste in Kürze
- Claire Foy sorgt wegen der Corona-Krise sich um die Zukunft der Theaterindustrie.
- Im Theater könne man so viel lernen, findet die Schauspielerin.
Claire Foy macht sich Sorgen um die Zukunft der Theaterindustrie. Die 36-jährige Schauspielerin fragt sich inmitten der Coronavirus-Pandemie immer mehr, wie es in Zukunft mit den Theatern weitergehen soll.
Sie halte die Institution Theater für einen gesellschaftlichen Gewinn, in der man so viel lernen könne. «Es ist wichtig, die Menschen daran zu erinnern, was das Besondere am Theater ist. Wir lernen etwas über uns selbst, indem wir Theaterstücke sehen. Wir lernen etwas über unsere Gesellschaft», so Claire gegenüber der Zeitschrift «The Guaridan».
Oft verfolge ein Stück die Menschen noch eine ganze Weile. «Wenn man sich etwas ansieht, verändert es einen. Man geht hinaus und denkt tagelang, wochenlang, jahrelang darüber nach.»
Claire Foy besorgt über Zukunft ihrer Tochter
Auch wenn es wohl noch etwas dauern wird, bis sämtliche Theater wieder öffnen werden, haben zumindest die Schulen wieder geöffnet. Und so kann auch Claires fünfjährige Tochter Ivy Rose wieder in die Schule gehen.
Die «The Crown»-Darstellerin sei jedoch besorgt, dass ihr Kind «in einer Welt aufwächst, in der jeder eine Gesichtsmaske trägt.» «Sie ist wieder in der Schule. Das Wichtigste für Kinder ist jetzt der Kontakt mit anderen Kindern.»
»Ich frage mich: ‹Wird mein Kind in einer Welt aufwachsen, in der alle eine Gesichtsmaske tragen?› Ich habe versucht, ganz ruhig damit umzugehen. Denn ich möchte nicht, dass sie denkt, die Welt sei beängstigend», so Foy.
