Christoph Schlingensief hatte eine sensible Seite

Damian Haralamb
Damian Haralamb

Deutschland,

Zehn Jahre ist der Tod des deutschen Filmregisseurs Christoph Schlingensief her. Ein Dokumentarfilm zeigt den Provokateur von seiner verletzlichen Seite.

christoph schlingensief
Regisseur Christoph Schlingensief an der Pressekonferenz zur Eröffnung der Berlinale im Jahr 2009. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Christoph Schlingensief verstarb vor zehn Jahren an Krebs.
  • Zu seinen Ehren hat Bettina Böhler einen Dokumentarfilm erstellt.
  • Dieser berichtet nicht nur von seinen guten, sondern auch seinen schlechten Seiten.

Der Regisseur und Provokateur Christoph Schlingensief war laut, machte auf sich oder Dinge aufmerksam und sorgte nicht nur für Sympathien. 2010 starb der Künstler an Krebs. Zu seinem zehnten Todestag lässt Bettina Böhler den Deutschen Produzenten in einem Film wieder aufleben. Dabei belichtet sie auch die dunklen, intimen Seiten des Ausnahmekünstlers.

Dokumentarfilm zeigt Vielschichtigkeit von Christoph Schlingensief auf

Wie «SRF» berichtet, deckt Böhler die Vielschichtigkeit von Schlingensief und seinen Werken auf. Was oft wie reine Provokation wirkte, hatte ein anderes Motiv. Der Regisseur weigerte sich wegzuschauen und zwang sein Publikum dazu, ebenfalls hinzuschauen. Am Ende wollte Schlingesief nur noch leben.

Der Film ist bereits in Schweizer Kinos zu sehen.

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