Chris Martin badet während Münchner Konzertwochenende
Chris Martin, der Frontmann der britischen Band «Coldplay», hat drei ausverkaufte Konzerte in München gespielt und für Aufsehen gesorgt, als er ein erfrischendes Bad im Eisbach nahm.
Das wahrhaft musikalische Wochenende in München, das von der britischen Band «Coldplay» organisiert wurde, endete mit einem unvergesslichen Sonntagabend. Wie der «Süddeutsche Zeitung» zu entnehmen ist, bot die Band insgesamt drei Shows im begehrten Olympiastadion an.
Die Konzerte erfreuten sich hohen Beliebtheitsraten: Jede der drei Aufführungen war mit jeweils etwa 68'000 Zuschauern voll belegt, was bedeutet, dass insgesamt rund 204'000 Fans mit Tickets die Musik genossen haben.
Fans hielten es auch «draussen» aus
Nicht nur die Ticketinhaber genossen die Konzertabende. Tatsächlich versammelten sich noch mehr Musikenthusiasten auf dem Olympiaberg, um einen Blick auf die Bühne zu erhaschen.
Warst du auch bei einem Coldplay-Konzert dabei?
Der Höhepunkt waren dabei 30'000 Menschen am ersten Konzertabend und trotz Dauerregens harrten am dritten Konzertabend noch rund 2'000 Unverwüstliche aus. Der Park selbst war auch ein beliebter Treffpunkt, der bis zu 20'000 Coldplay-Hörern beherbergte.
Besondere Aufmerksamkeit erregte aber der Leadsänger Chris Martin, als er sich entschloss, sich im Eisbach abzukühlen. Martin erwähnte diese Anekdote sogar auf der Bühne und es wurde bereits ein Schnappschuss von ihm gemacht, wie er vergnügt im kalten Wasser des Eisbachs planschte.
Verlorene Tickets fanden zu ihrem Besitzer zurück
Abseits von Martins Planscherlebnis gab es auch noch einen «charmanten» Zwischenfall, welcher die Polizei involvierte: Wie «BR24» berichtet, verhalf die Polizei einem Fan, der seine Tickets verloren hatte, doch noch ins Konzert. Nachdem er beweisen konnte, dass die Karten ihm gehörten, konnten die Beamten die unrechtmässigen Besitzer der gefundenen Tickets ausfindig machen und dem wahren Besitzer den Zutritt ermöglichen.
Während des gesamten Wochenendes verlief ebenfalls alles reibungslos. Das Sicherheitspersonal, die hauptsächlich für die Steuerung der Besucherströme eingesetzt wurde, berichtete über keine grösseren Vorfälle an den drei Tagen.