Der Bundeslandwirtschaftsminister hat in Stuttgart ein Tierheim besucht. Dabei zeigte er keine Berührungsängste mit Tieren.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) streichelt bei seinem Besuch im Tierheim in Stuttgart-Botnang die  Hündin Jolandi.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) streichelt bei seinem Besuch im Tierheim in Stuttgart-Botnang die Hündin Jolandi. - Bernd Weissbrod/dpa

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat nach eigenen Worten einen guten Draht zu Tieren. «Ich bin mit Tieren aufgewachsen», erläuterte der Grünen-Politiker bei einem Besuch im Stuttgarter Tierheim am Wochenende.

Özdemir zeigte bei seinem Auftritt keinerlei Berührungsängste, er kuschelte mit Hunden und Katzen, beäugte Schildkröten, fasste auch eine Schlange an. Die Hündin Jolandi hatte an dem Minister einen Narren gefressen. Der junge Herdenschutzhund gehört zu den Braven unter den 100 Hunden im Tierheim. Das verschmuste Tier wurde als Welpe gefunden. Auf dem Zwinger des Kangals sind seine Daten zu lesen und der Satz: «Leider vermisst mich keiner.» Özdemir konnte sich bei seinem Besuch kaum der Liebesbeweise des Hundes erwehren.

Der dicke Kater Max hat hingegen schon ein Zuhause gefunden und wird in Kürze zu seiner neuen Familie ziehen. Er sei eher Katzen- als Hundefan, sagte Özdemir und nahm das grosse graue Tier auf den Arm. Özdemir mahnte Verantwortungsbewusstsein beim Kauf und Umgang mit Haustieren an. Auch er müsse sich zurückhalten, denn in seiner Berliner Wohnung im fünften Stock sei Tierhaltung unmöglich.

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