Carmen Geiss: Arzt erklärt Details der Hirn-OP nach Sturz
Nach einem schweren Sturz wurde Carmen Geiss ein zehn Zentimeter langes Hämatom am Gehirn entfernt. Ihr Arzt beschreibt den Eingriff als komplex, aber gelungen.

Carmen Geiss (60) musste sich nach einem Sturz in St. Tropez einer Hirn-Operation unterziehen. Dabei entfernten die Neurochirurgen im LMU Klinikum München ein zehn Zentimeter langes, elf Millimeter breites Hämatom aus ihrem Gehirn.
Professor Florian Ringel, der leitende Chirurg, schildert den Eingriff: Es sei nötig gewesen, vorsichtig ein Loch in den Schädelknochen zu bohren, um den Bluterguss zu beseitigen. Die Operation dauerte 44 Minuten und verlief ohne Komplikationen, berichtet «RTL».
«Zum Zeitpunkt der Operation bestand keine Gefahr für Frau Geiss», berichtete der Arzt. Und weiter: «[Eine] ausbleibende Behandlung hätte zu einer Verschlechterung der Situation führen können.»
Carmen Geiss: Lebensrettende Diagnose durch KI und Tochter
Carmen litt trotz starker Kopfschmerzen nach ihrem Sturz nicht unter akuter Panik. Ihre Tochter Davina machte sich Sorgen und nutzte eine Künstliche Intelligenz (KI), um Symptome einzugeben.
Das KI-System urteilte, dass es sich um ein Hirnhämatom handeln könnte, was im Spital schliesslich bestätigt wurde.
Die schnelle Reaktion und der Einsatz der KI führten dazu, dass sich Carmen rechtzeitig einer Operation unterzogen hat. Obwohl sie erfolgreich war, benötigt die 60-Jährige nun Zeit zur Genesung und Unterstützung durch ihre Familie, so «Tag24».
Neuer Lebensabschnitt trotz gesundheitlicher Krise
Carmen Geiss zeigt sich nach der OP kämpferisch und dankbar. Sie scherzt, ein kleines Upgrade im Gehirn erhalten zu haben und sendet humorvolle Grüsse an ihre Kritiker.

Trotz des gesundheitlichen Rückschlags ist Carmen voller Lebensmut, berichtet der «Südkurier». Sie betont, wie sehr sie die Unterstützung ihrer Familie stärkt und wie wichtig ihr die Zeit der Erholung ist.