Carla Bruni gibt Statement zu Sarkozy-Verurteilung ab
Carla Bruni reagiert erstmals auf das Urteil gegen ihren Mann Nicolas Sarkozy. Sie zeigt sich emotional und sendet eine klare Botschaft über Instagram.

Nach fast zehn Jahren Ermittlungen ist die Entscheidung gefallen. Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy wurde am 25. September 2025 in Paris schuldig gesprochen.
Carla Bruni an der Seite ihres Ehemannes
Das Gericht verurteilte ihn zu fünf Jahren Haft wegen illegaler Wahlkampffinanzierung, wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtet. Begleitet wurde Sarkozy von seiner Ehefrau Carla Bruni.
Das Paar erschien Hand in Hand vor dem Strafgericht. Bruni zeigte sich mit Sonnenbrille und winkte den Fotografen zu.

Ihre Unterstützung blieb sichtbar, selbst beim Verlassen des Gerichtsgebäudes, so «Web.de».
Brunis Botschaft an die Öffentlichkeit
Nach der Urteilsverkündung veränderte sich Brunis Körpersprache. Sie nahm die Brille ab, senkte den Kopf und wirkte angespannt.
Die bevorstehende Haftstrafe stellt die Familie vor grosse Herausforderungen. Nur wenige Stunden nach dem Urteil reagierte Bruni dann auf Instagram.
Sie teilte ein aktuelles Foto mit ihrem Mann und schrieb: «Love is the answer». Dabei fügte sie den Hashtag hinzu: «Der Hass wird nicht siegen», berichtet «t-online».
Sarkozy spricht von Ungerechtigkeit
Mit der Entscheidung, die Kommentarfunktion ihres Beitrags zu deaktivieren, vermeidet Bruni kritische Diskussionen. Mehr als 1,1 Millionen Nutzer folgen ihrem Account.
Sarkozy selbst verurteilte das Verfahren vor der Presse scharf. Er sprach von einer schweren Ungerechtigkeit.
Laut der «Süddeutschen Zeitung» kündigte er unmittelbar Berufung gegen das Urteil an.
Haftantritt trotz Berufung
Obwohl Sarkozy seine Unschuld beteuert, muss er die Strafe antreten. Das Gericht ordnete die sofortige Vollstreckung an.

Wann genau Sarkozy ins Gefängnis muss, werde er in etwa einem Monat erfahren, meldet die «Gala». Die Richterin erklärte, Sarkozy sei Teil einer kriminellen Vereinigung gewesen.
Von den Vorwürfen der Bestechlichkeit wurde er jedoch freigesprochen, wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtet. Carla Bruni bleibt hingegen ihrem Mann in der schwierigen Zeit eng verbunden.