Buckingham-Mitarbeiterin randaliert nach Palast-Weihnachtsfeier

Auch die Beschäftigten der königlichen Paläste kommen vor Weihnachten im Team zusammen. Allzu besinnlich ging es in London aber nicht zu und her.

King Charles
Die Angestellte des Palasts blieb nach einer Weihnachtsfeier fast einen Tag lang in Gewahrsam (Archivbild). - keystone/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • King Charles hat mit seinen Angestellten wohl ein Hühnchen zu rupfen.
  • Einige Mitarbeiter fielen nach der Weihnachtsfeier im Palast negativ auf.
  • Sogar die Polizei musste einschreiten, es kam zu einer Festnahme.

Darüber dürfte King Charles (76) «not amused» sein!

Diskret und unauffällig zeigen sich die Beschäftigten der königlichen Familie in Grossbritannien in aller Regel. Einige Mitarbeiter des Buckingham-Palasts fielen nun jedoch nach einer internen Weihnachtsfeier auf. Eine 24-Jährige wurde festgenommen, weil sie in einem Lokal randalierte.

Welche Aufgabe sie im Palast hat, war nicht bekannt. Nach Informationen der Zeitung «Sun» arbeitet sie als Hausmädchen.

Palast will «entsprechende Massnahmen» ergreifen

«Uns ist ein Vorfall ausserhalb des Arbeitsplatzes bekannt, in den mehrere Hausangestellte verwickelt waren, die zuvor an einem Empfang am frühen Abend im Palast teilgenommen hatten», teilte der Palast der BBC mit.

Es habe sich zwar um eine «informelle, gesellige Zusammenkunft» und nicht um eine offizielle Weihnachtsfeier gehandelt. Dennoch werde ein Disziplinarverfahren gegen die einzelnen Mitarbeiter eingeleitet und «entsprechende Massnahmen» ergriffen.

Was das genau bedeutet und welche Konsequenzen den Angestellten drohen, ist jedoch nicht bekannt.

Festgenommene Mitarbeiterin war wohl betrunken

Nach «Sun»-Informationen zertrümmerte die festgenommene Mitarbeiterin mehrere Gläser und habe versucht, einen Mitarbeiter der Bar zu attackieren.

Bist du schon mal mit dem Gesetz in Konflikt geraten?

Die Polizei teilte mit, eine 24-jährige Frau sei am Dienstagabend festgenommen worden. Dies wegen des Verdachts auf Körperverletzung, Sachbeschädigung sowie Trunkenheit und Ruhestörung.

Es hiess: «Sie kam in Gewahrsam und wurde am folgenden Abend mit einem Bussgeldbescheid wegen Ruhestörung wieder freigelassen.»

Kommentare

User #4039 (nicht angemeldet)

Betrunkenen niemals eine weitere Bestellung verwehren, die fallen von selbst um. Nichts dazu gelernt, lieber Ärger verursachen.😆

User #1557 (nicht angemeldet)

Warum ist Nau eigentlich aus der Schweiz. Liege ich hier falsch? Kommentare über die Royal Family, insbesondere über die Sussexes, jeden Tag. Werden die bezahlt für jeden Kommentar, Antwort wohl keine.

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