Pop-Star Billie Eilish ist als jüngste Solo-Headlinerin auf dem legendären Coachella-Festival in Südkalifornien aufgetreten. Sie sei so «verdammt dankbar» - und witzelt mit ihren Fans.
Festivalbesucher sitzen auf dem Gelände des Coachella-Festivals 2022.
Festivalbesucher sitzen auf dem Gelände des Coachella-Festivals 2022. - Amy Harris/Invision/AP/dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Pop-Star Billie Eilish schreibt Coachella-Geschichte: Als jüngste Solo-Headlinerin begeisterte die 20-Jährige in der Nacht zum Sonntag zehntausende Besucher bei dem legendären Coachella-Festival in Südkalifornien.

Sie sei so «verdammt dankbar», hier aufzutreten, auch wenn sie so ein grosses Ding eigentlich nicht als Haupt-Act spielen sollte, sagte Eilish. Ein Traum sei in Erfüllung gegangen. Es fühle sich «verrückt» an.

Am Ende ihrer Show dankte sie den jubelnden Fans und witzelte: «Sorry, ich bin nicht Beyoncé». Superstar Beyoncé war 2018 die erste schwarze Frau, die als Headlinerin beim Coachella-Festival mit einer grossen Bühnenshow aufgetreten war.

Khalid als Gast auf der Bühne

Eilish und ihr Bruder Finneas spielten über zwei Dutzend Songs, wie «Variety» berichtete. Zeitweise schwebte die Sängerin in einem Kran über dem Publikum. Als Gäste holte sie den US-Sänger Khalid und den britischen Blur- und Gorillaz-Frontmann Damon Albarn für gemeinsame Songs auf die Bühne.

Eilish stürmte als 17-Jährige mit ihrem Debütalbum «When We All Fall Asleep, Where Do We Go?» die Charts. im vorigen Jahr erschien ihr zweites Album «Happier Than Ever». Ende März holte sie mit ihrem Song «No Time To Die» für den Bond-Film «Keine Zeit zu sterben» den Oscar.

Wegen der Corona-Pandemie war das legendäre Coachella-Festival in Kalifornien zwei Mal abgesagt worden, nun findet das Megakonzert mit Stars wie Eilish, Harry Styles, Megan Thee Stallion und Doja Cat erstmals seit 2019 wieder statt. Das erste Festival-Wochenende mit Dutzenden Künstlern war am Freitag nahe der Wüstenstadt Indio eröffnet worden. Das Zweite soll vom 22.-24. April stattfinden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GorillazCoronavirusBeyoncé