Vor rund einem Jahr brachte Beyoncé die Zwillinge Rumi und Sir zur Welt. Die Geburt ist offenbar äusserst schwierig verlaufen.
Beyoncé mit Ehemann Jay-Z an einem NBA-Spiel.
Beyoncé mit Ehemann Jay-Z an einem NBA-Spiel. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Geburt von Beyoncés Zwillingen gab es Komplikationen.
  • Die Ärzte mussten bei ihr einen Not-Kaiserschnitt durchführen.

US-Sängerin Beyoncé (36) hat Details über die schwierige Geburt ihrer Zwillinge vor gut einem Jahr öffentlich gemacht. «Ich wog 99 Kilogramm am Tag der Geburt von Rumi und Sir», sagte sie in einem am Montag veröffentlichten Interview der Zeitschrift «Vogue». Sie habe Bakterien im Blut gehabt, ihr Körper sei geschwollen gewesen und sie habe zu dem Zeitpunkt bereits mehr als einen Monat im Bett gelegen. «Meine Gesundheit und die meiner Babys war in Gefahr, also wurde ein Not-Kaiserschnitt vorgenommen.»

In den schwierigen Wochen vor und nach der Geburt habe ihr Mann Jay-Z (48) sie sehr unterstützt. «Wir verbrachten viele Wochen auf der Intensivstation für Neugeborene. Mein Mann war ein Soldat und so eine grosse Unterstützung für mich.» Jay-Z und Beyoncé haben bereits die sechs Jahre alte Tochter Blue Ivy und zusammen mit den Zwillingen nun drei Kinder.

Ihr Körper habe sich nach dem Kaiserschnitt anders angefühlt als zuvor, sagte Beyoncé. «Es war ein schwerer Eingriff. Einige deiner Organe werden vorübergehend verschoben und in seltenen Fällen während der Operation entfernt. Ich weiss nicht, ob das allen klar ist.» Ihren nach der Geburt runderen Körper habe sie akzeptiert. «Ich war zeitweise vegan, gab Kaffee, Alkohol und alle Fruchtsäfte auf. Aber ich war geduldig mit mir selbst und freute mich über meine volleren Kurven. Meine Kinder und mein Mann taten es auch.»

Unabhängig von der Geburt fand die in Houston (Texas) geborene Sängerin nach eigenen Worten heraus, dass sie von einem «Sklavenhalter abstammt, der sich in eine Sklavin verliebte und sie heiratete». Sie glaube, dass Gott ihr deshalb Zwillinge geschenkt habe, sagte Beyoncé.

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