US-Superstar Beyoncé führt mit ihrem Album «Cowboy Carter» als erste schwarze Frau die US-Country-Alben Charts an.
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Beyoncé erntet in den letzten Tagen nicht nur viel Lob, sondern auch Kritik. - keystone

US-Superstar Beyoncé (42) hat es mit ihrem Album «Cowboy Carter» an die Spitze der Billboard-Charts der Country-Alben geschafft. Damit führt die Sängerin als erste schwarze Frau die Charts der US-Country-Alben an, wie das US-Magazin «Billboard» berichtet.

Das insgesamt achte Solo-Studio-Album der Sängerin wurde in der ersten Woche nach seiner Veröffentlichung Ende März 407'000 Mal in den USA verkauft und schaffte es zudem an die Spitze der allgemeinen Billboard-200-Charts, hiess es. Beyoncé hatte bereits im Januar Geschichte geschrieben, als ihr Song «Texas Hold 'Em» auf Platz eins der Billboard-Charts in der Sparte Countrysongs gelangt war.

Cowboy Carter: Mehr als nur ein Country-Album

Die Texanerin selbst hatte geschrieben, dass «Cowboy Carter» gar «kein Country-Album», sondern ein «Beyoncé-Album» sei. Die Künstlerin teilte in dem Instagram-Post mit, sich in der Country-Szene bei einer früheren Erfahrung «nicht willkommen gefühlt» zu haben.

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Beyoncé schreibt auf Instagram, dass «Cowboy Carter» gar «kein Country-Album», sondern ein «Beyoncé-Album» sei. - Instagram / @beyonce

Country gilt in den USA nach wie vor als eine Musikrichtung, die hauptsächlich von weissen Männern gemacht und gehört wird. Country-Sängerinnen wie Dolly Parton oder Carlene Carter hiessen Beyoncé indes in dem Genre willkommen.

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