Kate McCann: Britische Moderatorin ist zurück im TV

Moderatorin Kate McCann war bei der jüngsten Tory-Debatte im TV zusammengebrochen. Am Mittwochabend stand die Journalistin schon wieder vor der Kamera.

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Rishi Sunak und Liz Truss (r) sowie Moderatorin Kate McCann (M) stehen in den Ealing Studios von TalkTV. - sda - Keystone/PA Wire/Dominic Lipinski

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Moderatorin Kate McCann war bei einer Tory-Debatte zusammengebrochen.
  • Nun spricht die Journalistin erstmals über den Vorfall der hohe Wellen schlug.

Nach ihrer Ohnmacht mitten im TV-Duell der beiden Kandidaten für die Nachfolge des britischen Premierministers Boris Johnson ging Moderatorin Kate McCann am gestrigen Abend wieder auf Sendung.

McCann präsentieret «The News Desk» und vertrat dort wie geplant den regulären Moderator. Die Journalistin scherzte: «Nach all der Aufregung gestern Abend sitze ich nun Gott sei Dank.»

Nach der Ohnmacht in der Live-Show meldete sich Kate McCann ebenfalls über Twitter zu Wort. - Twitter

Die Show zeigte eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der kurzen Debatte zwischen den beiden konservativen Kandidaten. Anschliessend analysierten McCann und die stellvertretende politische Redakteurin der «Sun», Kate Ferguson, diese Punkte.

Gast Ferguson fragte zu Beginn, McCann aber zuerst einmal, «wie sie sich heute fühle.» McCann antwortete: «Ein bisschen verlegen, ein bisschen verletzt, aber froh, zurück sein, und alles ist in Ordnung. Es ist halt nicht unbedingt das, was irgendjemand von uns erwartet.

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Und weiter: «Das war einer dieser Momente, auf die sich niemand wirklich vorbereiten kann.» Schliesslich fügte sie noch hinzu, dass sie denke, dass beide Kandidaten schockiert gewesen waren und dass sie einem Rückkampf zu einem späteren Zeitpunkt zugestimmt hätten.

Bei TV-Debatte zusammengebrochen

Kate McCann war am Dienstagabend gut eine halbe Stunde nach Beginn der TV-Debatte zwischen der britischen Aussenministerin Liz Truss und Ex-Finanzminister Rishi Sunak ohnmächtig geworden.

Zuschauer sahen, wie Truss ihren Redebeitrag abbrach, schockiert schaute und «Oh mein Gott» murmelte und Richtung Kamera ging, um zu helfen. Dann brach die Übertragung ab. Auch wenn es der Moderatorin gut gehe, werde das Duell auf medizinischen Rat hin nicht fortgesetzt, hatte der Sender später mitgeteilt.

Die beiden Kontrahenten liefern sich in den kommenden Wochen noch mehrere Duelle bei TV-Sendungen und Hustings genannten regionalen Parteikonferenzen. Über die Siegerin oder den Sieger entscheiden die Mitglieder der Konservativen Partei per Briefwahl. Das Ergebnis soll am 5. September verkündet werden. Truss gilt als Favoritin.

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