Hündin Amber nach 160-Kilometer-Odyssee gerettet

Lena Goldmann
Lena Goldmann

Grossbritannien,

Die Hündin Amber entwischte ihrer Pflegefamilie und legte scheinbar mehr als 160 Kilometer zurück, ehe sie wiedergefunden wurde.

amber hund 160 kilometer
Hündin Amber konnte nach mehreren Wochen und einer Odyssee von 160 Kilometern gerettet werden. - Facebook/KS Angels Rescue

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hündin Amber entwischt aus ihrer Pflegefamilie.
  • Nach kurzer Zeit verliert sich ihre Spur.
  • Einige Wochen später wird sie wiederentdeckt – 160 Kilometer entfernt.

Die fünfjährige Amber bewies vor kurzem einen grossen Reisewillen – und auch, dass sie gerne ausbricht.

Die Hündin wurde von den Strassen von Katar gerettet und nach London verschifft. Daraufhin wurde das Tier in eine Pflegefamilie in der Nähe der britischen Hauptstadt gebracht.

Doch Amber entwischte schon am nächsten Morgen aus dem umzäunten Garten, erzählte der Mitbegründer der Tierorganisation, Sam Collins, gegenüber «CNN». Sofort starteten Helfer eine grossangelegte Suche nach der Hündin.

Amber verschwindet spurlos

Amber bewegte sich anfangs nur rund 16 Kilometer im Umkreis des Wohnorts. Doch nach drei Wochen verlor sich ihre Spur, wie Collins berichtet.

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Dann wurde ihnen von einem streunenden Hund in Poole berichtet – einem Ort, der beinahe 50 Kilometer entfernt ist. Niemand verband die Sichtungen mit Amber, das Tier schien zu weit von seiner Pflegefamilie entfernt.

Spektakuläre Rettung auf offener See

Wie sich jedoch herausstellte, schwamm die Hündin nach einiger Zeit über 1,5 Kilometer von Sandbanks nach Brownsea Island. Dort versuchten Anwohner tagelang, sie zu fangen, und versorgten sie mit Futter, wie «CNN» berichtet.

Doch Amber wurde schnell ängstlich und versuchte, wieder nach Sandbanks zurückzuschwimmen. Dabei wurde sie von Strömung und Gezeiten abgetrieben.

Hündin Amber
Mit diesem Bild wurde zur Mithilfe bei der Suche nach Amber aufgerufen. - Facebook/Sam Collins

Zum Glück wurde die Hündin in ihrer Not erspäht. «Sie schwamm zu einem Boot und hakelte ihre Pfoten ein», schildert Collins. Schliesslich sprang ein Crewmitglied ins Wasser und rettete sie aus ihrer misslichen Lage.

Glückliches Ende nach langer Reise

Die Nachricht von Ambers Rettung verbreitete sich rasch in sozialen Medien. Collins erkannte sie an einer Narbe auf ihrer Nase und konnte die Hündin somit identifizieren.

Wie sich herausstellte, hatte Amber rund 160 Kilometer in wenigen Wochen zurückgelegt. Beim Tierarzt zeigte sich das Tier zwar abgemagert, aber gesund und wurde zur Pflegefamilie zurückgebracht.

Sie ist laut Collins «müde, aber sehr schmusig» und hat nur leichte Verletzungen. Amber bleibt vorerst sicher im Garten – stets an zwei oder drei Leinen.

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Kommentare

User #27 (nicht angemeldet)

Meistens betreffen diese good news Tiere. Während wir Menschen in Kriegen gegenseitig umbringen. Ja. Die Welt ist wunderbar.

User #6395 (nicht angemeldet)

Ob gerettet oder entführt ist hier die Frage... Oft wird einfach etwas behauptet, denn evtl ist er auch in Katar jemandem abgehauen.

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