Die Foo Fighters trauern um ihren Schlagzeuger Taylor Hawkins. Nach dessen Tod wurden Drogen in der Leiche festgestellt.
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Drummer der Foo Fighters, Taylor Hawkins, starb mit nur 50 Jahren. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Leichnam von Taylor Hawkins wurden Drogen festgestellt.
  • Der Schlagzeuger der Foo Fighters ist mit 50 Jahren überraschend gestorben.
  • Kolumbien hat ein Spezial-Team zur Untersuchung des Todes bestimmt.

«Foo Fighters»-Schlagzeugers Taylor Hawkins ist völlig überraschend in Kolumbien verstorben. Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung sind in dessen Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt worden. Darunter waren THC (Marihuana), trizyklische Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide, wie die Generalstaatsanwaltschaft des südamerikanischen Landes am Samstag (Ortszeit) mitteilte.

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Auch Fans der Foo Fighters trauern um Taylor Hawkins und stellen Lichter vor dem Hotel in Bogota auf, in dem der Schlagzeuger tot aufgefunden wurde. - Leonardo Munoz/AP/dpa

Das Nationale Forensische Institut setze seine medizinischen Untersuchungen fort, um die Umstände des Todes zu klären, hiess es. Die Generalstaatsanwaltschaft werde weiter ermitteln und über die Ergebnisse zu gegebener Zeit informieren. Hawkins war am Freitag mit nur 50 Jahren auf einer Tournee in Kolumbien gestorben.

Der Schlagzeuger sei tot in einem Hotel in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden. Dies hatte zunächst das Magazin «Semana» am Freitag (Ortszeit) berichtet. Die «Foo Fighters» sollten dort am Freitagabend beim Musikfestival Estéreo Picnic auftreten.

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Die Foo Fighters 2008: Dave Grohl, Taylor Hawkins, Chris Shiflett und Nate Mendel (v.l.n.r.) - Keystone

Über die Todesursache war zunächst nichts bekannt geworden. Die Generalstaatsanwaltschaft des südamerikanischen Landes habe ein Spezial-Team mit Staatsanwälten und Ermittlern bestimmt. Dieses werde die Untersuchung unterstützen, schrieb die Staatsanwaltschaft am Samstag auf Twitter.

Nach ersten Berichten hatte Hawkins über Schmerzen in der Brust geklagt, ein Krankenwagen wurde gerufen. Als dieser ankam, war Hawkins jedoch schon gestorben. Am Samstag bestätigte das zuständige Gesundheitsamt in Bogotá den Hergang.

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