Bad Bunny meidet US-Bühnen aus Sorge vor Abschiebungen
Der puerto-ricanische Superstar Bad Bunny sagt Konzerte in den USA ab. Gründe sind Ängste vor Razzien der US-Einwanderungsbehörde ICE.

Der puerto-ricanische Superstar Bad Bunny wird auf seiner kommenden Welt-Tournee keine Konzerte in den USA spielen, berichtet «People». Grund seien Befürchtungen vor Razzien der US-Einwanderungsbehörde ICE und mögliche Kontrollen während seiner Shows.
Der Künstler betont, dass diese Entscheidung nicht aus Hass, sondern aus Sorge um die Sicherheit seiner Fans getroffen wurde. Er will stattdessen Konzerte in Puerto Rico anbieten, wo Fans aus den USA sicher teilnehmen können, so «People».
Bad Bunny: Tournee und alternative Locations
Bad Bunny plant eine Residency in Puerto Rico mit 30 Stadionshows, wie der «Stern» berichtet. Seine Welt-Tournee startet im Dezember und umfasst Lateinamerika, Europa, Australien und Asien.
Die Entscheidung löste Diskussionen über die Auswirkungen der US-Einwanderungspolitik auf die Kultur- und Musikszene aus. Kritiker und Fans sehen darin ein Signal für die Belastung, die ICE-Razzien auf Künstler und Publikum ausüben.