Amanda Bynes steht seit 2013 unter der Vormundschaft ihrer Mutter. Laut aktuellen Gerichtsakten wird sich das nun wohl ändern.
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Amanda Bynes leidet unter einer bipolaren Störung. - Tinseltown/Shutterstock
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Das Wichtigste in Kürze

  • Amanda Bynes stand rund neun Jahre wegen psychischer Probleme unter Vormundschaft.
  • Diese wird nun vermutlich beendet, nachdem Bynes einen entsprechenden Antrag stellte.

Die Vormundschaft von Amanda Bynes (35) wird vermutlich beendet. Die Schauspielerin hatte vor knapp einem Monat einen entsprechenden Antrag vor Gericht eingereicht. Etwa neun Jahre stand sie wegen psychischer Probleme unter der Vormundschaft durch ihre Eltern.

Nun heisst es aus Gerichtsdokumenten, dass der Richter am Montag eine vorläufige Entscheidung getroffen habe. Die Akten sollen dem US-Magazin «People» vorliegen. Demnach stellte das Gericht fest, «dass die Vormundschaft nicht mehr erforderlich ist». Die Gründe für die Einrichtung einer Vormundschaft würden nicht länger existieren.

Offizielle Beendigung schon am Dienstag?

Es wird erwartet, dass der Richter die Vormundschaft bei einer Anhörung am Dienstag offiziell beendet. Auch Bynes' Eltern sollen den Antrag unterstützt haben.

Die Schauspielerin, etwa bekannt aus «Hairspray» oder «Einfach zu haben», war 2013 durch ungewöhnliches Verhalten aufgefallen. Unter anderem hatte sie ein kleines Feuer in einer Einfahrt gelegt. Daraufhin war sie in eine psychiatrische Klinik gekommen, ihre Mutter übernahm die Vormundschaft.

Ähnlicher Fall: Britney Spears

Ähnlich war auch die Geschichte um Britney Spears' (40) Vormundschaft abgelaufen. Nach einem psychischen Zusammenbruch in der Öffentlichkeit stand sie 13 Jahre lang unter Vormundschaft. Ihr Vater kämpfte allerdings, um sie aufrechtzuerhalten. Im November vergangenen Jahres war sie schliesslich aufgehoben worden.

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