Aston Martin von James Bond für über 6 Millionen Dollar versteigert
Eines der weltweit bekanntesten Filmautos – der Aston Martin von James Bond in «Goldfinger» und «Feuerball» – bekam bei einer Auktion einen neuen Besitzer.

Das Wichtigste in Kürze
- Der legendäre Aston Martin wurde für mehr als sechs Millionen Dollar versteigert.
- Weltweit sind nur noch drei Autos dieses Modells aus «Goldfinger» und «Feuerball» bekannt.
Es gehört zu den bekanntesten Filmautos der Welt. Einst sass Sean Connery als James Bond hinter dem Steuer, nun hat der legendäre Aston Martin einen neuen Eigentümer.
Ein silbergrauer Aston-Martin-Sportwagen ist für 6,385 Millionen Dollar (etwa 5,75 Millionen Euro) versteigert worden. Das Auto wurde durch die James-Bond-Filme «Goldfinger» und «Feuerball» weltberühmt.
Sonderanfertigung für James Bond
Bei der Versteigerung im kalifornischen Monterey stieg der Preis am Donnerstagabend (Ortszeit) in wenigen Minuten schnell an. Das Auktionshaus RM Sotheby's hatte den Wert des seltenen Sportwagens zuvor auf 4 bis 6 Millionen Dollar geschätzt. Über den Käufer wurde zunächst nichts bekannt.
Der legendäre Aston Martin DB5 (Baujahr 1965) ist ein Traum für 007-Fans: ausgestattet mit 13 besonderen Agenten-Extras, darunter austauschbare Nummernschilder, ein kugelsicheres Schutzschild auf dem Autoheck und versteckten Maschinengewehren.
UNDER NEW OWNERSHIP
— Aston Martin (@astonmartin) August 16, 2019
This automotive and film icon has sold at @rmsothebys ‘An Evening With Aston Martin’ for an impressive final price of $6,385,000 pic.twitter.com/RQWF01Yefj
Noch drei Exemplare bekannt
Weltweit sind nur noch drei dieser «007»-Spezialanfertigungen bekannt. Im Film wurden sie nach den Anleitungen des Geheimdienstbastler Q, dem Waffenmeister von James Bond, entwickelt.
Der britische Hersteller Aston Martin hatte für die Dreharbeiten von «Goldfinger» und «Feuerball» vier Fahrzeuge mit Bond-Sonderausstattung zur Verfügung gestellt. Bei den Filmen aus den Jahren 1964 und 1965 war Sean Connery in die Rolle von James Bond geschlüpft.
Seither hatte das Versteigerungsobjekt nur drei Privatbesitzer, darunter ein US-Automuseum, in dem der Luxusschlitten 35 Jahre ausgestellt wurde.