Der US-amerikanische TV-Koch nahm sich im Juni das Leben. Seine Lebensgefährtin Asia Argento war darüber zunächst wütend.
Anthony Bourdain und Asia Argento posieren für die Kameras der Pressefotografen.
Anthony Bourdain und Asia Argento posieren für die Kameras der Pressefotografen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Asia Argento äusserte sich erstmals zum Suizid ihres Lebensgefährten Anthony Bourdain.
  • Sie sei wütend gewesen, weil er sie und die Kinder verliess.

Die Schauspielerin Asia Argento (43, «B. Monkey») hat nach dem Suizid ihres Lebensgefährten, dem TV-Star Anthony Bourdain, zunächst nur Wut gespürt. «Die Wut hält mich am Leben, denn anderenfalls nimmt diese Verzweiflung kein Ende, es gibt kein Ende», sagte Argento unter Tränen in der britischen Sendung «DailyMailTV». «Ich war wütend, richtig, weil er mich, meine Kinder verliess», erklärte Argento ihre erste Reaktion. Immer noch weinend fährt sie fort: «Aber nun wird diese Wut ersetzt – einfach durch diesen Verlust, dieses Loch, das durch nichts gefüllt werden kann.» Der US-Fernsehkoch Bourdain hatte sich Anfang Juni im Alter von 61 Jahren das Leben genommen.

Zuletzt waren gegen die #MeToo-Aktivistin Argento auch Missbrauchsvorwürfe laut geworden. Der Schauspieler Jimmy Bennett wirft ihr vor, ihn vor mehreren Jahren – als er 17 war und sie 37 – vergewaltigt zu haben. Argento bestreitet die Vorwürfe.

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