Homophobie kommt bei Ariana Grande nicht in die Tüte. Nach einem Vorfall an einem ihrer letzten Konzerte findet der Popstar deutliche Worte.
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Ariana Grande empört sich über einen Homophobie-Vorfall an einem Konzert. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ariana Grande gilt als aktive Unterstützerin der LGBTQ-Gemeinde.
  • Nach einem ihrer Konzerte schrie ein Mann homophobe Parolen.
  • Die Sängerin entschuldigt sich für den Vorfall.

Es gibt ein Thema, mit dem möchte Ariana Grande (25) auf keinen Fall in Verbindung gebracht werden: Homophobie.

Seit langem setzt sich die Solo-Artistin für Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. «Ich bin der LGBTQ-Community auf ewig verpflichtet und von ihr inspiriert», sagte sie im vergangenen Jahr.

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Ariana Grande pflegt mit ihrem Frankie ein enges Verhältnis. Frankie Grande lebt offen homosexuell.
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Ariana Grande singt mit ihrer engen Freundin Victoria Monet im Musikvideo «Monopoly». Monet bekannte sich zu ihrer Bisexualität.
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Troye Sivan, ein enger Freund von Ariana Grande, outete sich ebenfalls als homosexuell. Gemeinsam performen sie den Song «Dance to This».

Nicht zuletzt, weil ihr Bruder Frankie (36) offen schwul lebt. Ihr bester Freund, Sänger Troye Sivan (24), ebenso. Und auch ihre enge Freundin Victoria Monet (26) bekannte sich erst kürzlich zu ihrer Bisexualität. Auf Pride-Veranstaltungen weltweit laufen Grandes Songs in Dauerschleife.

Ein Vorfall an einem kürzlichen Konzert in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) macht den Popstar deshalb besonders hässig.

Nach der Show stand ein Mann vor der Konzerthalle und schimpfte Schwule und Lesben aus. Mit Mikrofon und einer durchgestrichenen Regenbogenflagge.

Ein Fan dokumentierte den Vorfall auf Twitter und schreibt wütend dazu: «Beinahe hätte ich ihm mit meinen Absätzen in die Eier getreten.»

Ariana Grande: «Tut mir so leid»

Ariana Grande wurde durch das vielfach geteilte Video auf den Vorfall aufmerksam. Die Sängerin ist hässig. «Oh Mann, das ist traurig», schreibt sie in einem Tweet.

«Es tut mir so leid, dass meine Fans das erleben mussten. Wir werden unser Bestens tun, um sicherzustellen, dass sowas nicht wieder passiert», verspricht sie.

Trotz ihrer Wut ist die «thank u, next»-Interpretin froh darüber, dass die Aktion nicht eskalierte. «Ich bin stolz, dass ihr keine Gewalt angewendet habt», sagt die 25-Jährige zu ihren Fans. Denn dies sei es «niemals wert».

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