Es besteht die Möglichkeit, dass der älteste Sohn von Angelina Jolie bei seiner Adoption gar kein Vollwaise war. In Kambodscha wurde Baby-Handel betrieben.
Maddox Angelina Jolie
Maddox Jolie-Pitt, Angelina Jolie, and Zahara Jolie-Pitt in Tokio im Oktober 2019. - Getty
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine neue Dokumentation untersucht einen mutmasslichen Baby-Handel in Kambodscha.
  • Der Skandal könnte auch auf US-Schauspielerin Angelina Jolie Auswirkungen haben.
  • Ihr ältester Sohn Maddox war bei seiner Adoption vielleicht gar kein Waise

Eine neue Dokumentation über die Adoptionsprozesse in Kambodscha könnte für Angelina Jolie (46) in einen Skandal ausarten. Die US-Schauspielerin adoptierte nämlich ihren Sohn Maddox (19) in dem südostasiatischen Land.

Die Adoption wurde im Jahr 2002 vollzogen, damals noch mit ihrem ersten Ehemann Billy Bob Thornton (65). Maddox war damals gerade sieben Monate alt und ein Vollwaise.

Angellina Jolie
Angelina Jolie und ihr erster Sohn Maddox.
Maddox Angelina Jolie
Der heute 19-Jährige wurde im Jahr 2002 von der US-Schauspielerin in Kambodscha adoptiert.
Angelina Jolie Maddox
Angelina Jolie war damals noch mit ihrem ersten Ehemann Billy Bob Thornton verheiratet.
Angelina Jolie Maddox
Ein Bild aus vergangenen Zeiten: Angelina Jolie und ihr Sohn Maddox.

Laut «The Sun» gibt es nun aber offenbar neue Erkenntnisse über die Herkunft des Sohns von Angelina Jolie. Demnach war er möglicherweise weder Waise noch zur Adoption freigegeben.

In der erwähnten Dokumentation wird die berühmte Vermittlerin Lauryn Galindo überprüft. Sie hat über Jahre hinweg die Aufnahme von Kindern aus Kambodscha organisiert und soll dabei ganz schön unethisch vorgegangen sein.

Würden Sie jemals eine Adoption in Betracht ziehen?

Dem Bericht zufolge soll sogar die Möglichkeit bestehen, dass die Eltern von Maddox noch am Leben sind. Galindos Mitarbeiter könnten sie demnach getäuscht haben, um an den damals sieben Monate alten Junge gekommen zu sein. Hinterlistige Praxen könnten in vielen Fällen angewandt worden sein.

Dem mutmasslichen Skandal geht die Filmemacherin Elizabeth Jacobs in ihrer Doku «The Stolen Children» auf den Grund. Die US-Produzentin wurde selbst als Baby aus Kambodscha adoptiert und will auch ihre eigene Herkunft klären. Auch ihre Eltern nutzten Lauryn Galindo als Vermittlerin.

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