Amy Schumer kämpft gegen seltene Krankheit

Eine der herausragendsten äusserlichen Eigenschaften der Schauspielerin Amy Schumer (42) ist ihr mondrundes Gesicht. Doch tatsächlich hat dieses Merkmal einen lebensbedrohlichen Hintergrund: Amy Schumer leidet am seltenen Cushing-Syndrom.

Vor kurzem sprach sie in einem Interview über ihre beschwerliche gesundheitliche Reise. Sie hatte mit starken Beschwerden zu kämpfen, doch kein Arzt fand heraus, woran sie litt.

Während der Dreharbeiten für ihre Hulu-Show musste sie sich mehreren medizinischen Untersuchungen unterziehen. Während der Dreharbeiten lag sie «vier Stunden in MRT-Geräten», schilderte sie gegenüber «News not Noise». Ausserdem liess sie sich Blut abnehmen, bis ihre «Venen zusammenklappten».

Ihre grösste Sorge: Würde sie ihren Sohn aufwachsen sehen?

Schliesslich wurde bei ihr das Cushing-Syndrom diagnostiziert. Dabei handelt es sich um eine seltene Krankheit, die nur bei 40 bis 70 Fällen pro Million Menschen vorkommt. Das Syndrom ist durch einen Überschuss an Kortisol im Körper gekennzeichnet.

Die Erkrankung kann Symptome wie Bluthochdruck, starke Gewichtszunahme und ein rundes «Mondgesicht» hervorrufen. Ohne angemessene Behandlung kann das Cushing-Syndrom lebensbedrohlich verlaufen.

Der Auslöser für Schumers Aufklärung waren Online-Kommentare zu ihrem «aufgeschwemmten» Gesicht. Auf Instagram reagierte sie noch vor dem Interview mit einer Mischung aus Sarkasmus und Aufrichtigkeit. Sie bedankte sich bei ihrem Publikum für den «Input zu meinem Gesicht». Schon damals gab sie zu, dass sie «medizinische und hormonelle Probleme» habe.