Die Eltern von Sängerin Amy Winehouse (†27) veröffentlichen in einem neuen Buch über ihre verstorbene Tochter deren alte Notizbücher und Fotos.
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Amy Winehouse (†27) starb vor zehn Jahren. Foto: Niall Carson/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Unter dem Titel «Amy Winehouse – In Her Words» soll ein neues Buch erscheinen.
  • Gefüllt wird es mit Notizen, Kalendereinträgen und Fotos aus der Kindheit der Sängerin.
  • Ihre Eltern finden zwölf Jahre nach dem Tod ihrer Tochter Trost in diesen Aufzeichnungen.

Die Eltern der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse (1983-2011) finden nach deren Tod etwas Trost in ihren alten Aufzeichnungen. Auszüge aus ihren Notizbüchern, auch Fotos und Kalendereinträge sollen Ende August in einem neuen Buch erscheinen. Die britische Zeitung «The Telegraph» veröffentlichte erste Auszüge aus «Amy Winehouse – In Her Words». «Und wir haben begonnen, besser zu verstehen, wie sie – trotz ihrer lässigen Haltung – über Jahre an ihrem Talent gearbeitet hat.»

«Nach Amys Tod haben wir angefangen, durch ihre Schriften und Zeichnungen zu gehen», schrieben Janis Winehouse-Collins und Mitch Winehouse. Gesammelt seien diese seit früher Kindheit der Sängerin

Amy Winehouse Eltern veröffentlichen neues Buch

Der Artikel zeigt etwa Kinderfotos, eine Muttertagskarte oder Aufzeichnungen aus ihrer Jugend. «Ich bin vielleicht ein bisschen exzentrisch und laut, auch komisch», heisst es beispielsweise. Ein Zusatz relativiert die Aussage: «Aber nur, weil mich nicht viele Menschen kennen.»

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Amy Winehouse (links) ist auf einem Bildschirm zu sehen, wie sie ihre Mutter Janis umarmt, als sie bei der 50. Grammy-Verleihung am 10. Februar 2008 in Los Angeles den Preis für die Platte des Jahres gewinnt. (Archivbild) - Keystone

Winehouse («Rehab», «Back to Black») war im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung gestorben. Die Musikerin wäre in rund einem Monat, am 14. September, 40 Jahre alt geworden.

Die Freude, Amys Arbeit durchzugehen, nehme etwas von dem Schmerz, sie verloren zu haben, schrieben ihre Eltern. «Zwölf Jahre nach ihrem Tod müssen wir immer noch lächeln, wenn wir auf diese Zeichnungen und Kritzeleien schauen, genau wie Amy es getan hat.

»Natürlich könne man Amys Geschichte nicht schönreden, sie sei abhängig gewesen. Die Sucht habe ihre das Leben geraubt – und ihnen Amy. «Aber das sind Zeiten, über die wir nicht zu viel nachdenken.»

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