Alison Bries erstes Drehbuch war sehr persönlich
Die Schauspielerin Alison Brie fand es beängstigend, mit «Horse Girl» ihren ersten Film zu schreiben. Es ist jedoch ihr Lieblingsstreifen geworden.

Das Wichtigste in Kürze
- Alison Brie hat mit «Horse Girl» ihr erstes Drehbuch geschrieben.
- Darin behandelt die 38-Jährige sehr persönliche Themen.
- Obschon das Projekt beängstigend war, ist der Streifen nun ihr Lieblingsfilm.
Alison Brie fand es «beängstigend», mit «Horse Girl» ihren ersten Film zu schreiben. Die 38-jährige Schauspielerin ist Hauptdarstellerin und Co-Autorin des Netflix-Psychodramas. Sie gibt zu, dass es einschüchternd war, ein Projekt in Angriff zu nehmen, welches sehr «persönliche Themen» behandelt.
«Die ganze Erfahrung war so beängstigend, weil ich vorher noch nie etwas geschrieben hatte. Zudem sind die Themen des Films so persönlich für mich. Es ist eine Art Umgang mit meiner familiären Geschichte mit paranoider Schizophrenie.» So offenbart die «How to Be Single»-Darstellerin.
«Horse Girl» wurde zum Lieblingsfilm
«Der ganze Film fühlte sich wirklich ein bisschen wie ein Aufreissen meiner Seele an. Wie ich schon sagte, war es der erste Film, den ich geschrieben habe und der erste, den ich produziert habe. Auf dieser Ebene daran zu arbeiten, fühlte sich also neu und beängstigend an. Und zur gleichen Zeit war die Rolle, die ich spielte, sehr intensiv», so Brie.
Wie die Darstellerin erklärt, war alles sehr beängstigend. Trotz des grossen Respekts, den sie vor dem Film hatte, sei es wahrscheinlich ihr liebstes Projekt. «Ich glaube es ist mein Lieblingsfilm, weil er viel mit der Geschichte zu tun hatte, die wir wirklich erzählen wollten. Und so wenig mit dem, was andere Leute wollen oder von mir erwarten.»
Alison Brie lässt Mann vorsortieren
Brie fällt es oft schwer, sich für ein Projekt zu entscheiden. Sie verriet, dass sie sich deshalb oft mit ihrem Mann Dave Franco berät. Sie erzählt «Digital Spy»: «Ich bekomme sehr viel Angst.»
Dies führt sie auf ein bestimmtes Genre zurück. «Ich habe das Gefühl, dass das Problem ist, dass Horrorfilme immer besser werden. Es gibt einige wirklich tolle Filme, die in diesem Genre sind. Also lasse ich Dave normalerweise Filme für mich vorsortieren.»