Schauspieler Alec Baldwin wird am New Yorker Broadway auftreten. Für Baldwin ist es das erste Engagement seit dem tödlichen Schuss letzten Oktober.
Alec Baldwin
Alec Baldwin (Foto) hatte die Waffe in der Hand, die den tödlichen Schuss auf Halyna Hutchins abfeuerte. - Brent Perniac/AdMedia/ImageCollect
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alec Baldwin soll auf die Bühne zurückkehren, und zwar am Broadway.
  • Seit eine Kamerafrau am Set von «Rust» gestorben ist, hat er nicht mehr gearbeitet.
  • In der Produktion des französischen Stückes «Kunst» soll der Schauspieler mitwirken.

Am Set des Westerns «Rust» wurde die Kamerafrau Halyna Hutchins (1979-2021) getötet. Seither hat der US-Star Alec Baldwin (64) nicht als Schauspieler gearbeitet. Baldwin soll nun aber bereits in wenigen Monaten an den Broadway und damit auf die Bühne zurückkehren. Das berichtet der «New York Post».

Profilierte Darsteller wie Tony Shalhoub (68) und John Leguizamo (62) sind ebenfalls in dem Stück zu sehen. Baldwin übernimmt demnach eine der Hauptrollen in einer Produktion des Stückes «Kunst» der französischen Autorin Yasmina Reza (63).

Regie führen Tony Award- und Olivier Award-Preisträger Matthew Warchus (55). Die neue Version des 1994 in Paris uraufgeführten Stückes soll im Frühling 2023 in New York seine Premiere feiern. In «Kunst» geht es um drei langjährige Freunde, die in einen Streit über ein Kunstwerk geraten. Seine letzte bedeutende Rolle am Broadway spielte Baldwin 2013 im Stück «Orphans».

Alec Baldwin verliert seit der «Rust«-Tragödie Engagements

Seit dem Vorfall am «Rust»-Set im Oktober vergangenen Jahres war Baldwin nicht mehr als Darsteller aktiv. «CNN» gegenüber erklärte der Mime vor Kurzem, dass er in der Zwischenzeit fünf Jobs verloren habe. Ausschliesslich seine Ehefrau Hilaria Baldwin (38) würde ihm die Kraft geben, seine Karriere weiterzuverfolgen.

Alec Baldiwn
Hilaria und Alec Baldwin - Bang

Die juristische Aufarbeitung der «Rust»-Tragödie ist indes noch nicht abgeschlossen. Zuletzt wurde ein FBI-Bericht geleakt, der Baldwins zentraler Aussage widerspricht: Er habe nicht den Abzug der Waffe betätigt, aus dem sich am Set der tödliche Schuss löste. Dieser Schuss kostete Kamerafrau Halyna Hutchins das Leben und verletzte zudem Joel Souza (49), den Regisseur des Films.

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