Wer wird Millionär: Student gewinnt beinahe zwei Millionen Euro

Janos Pigerl heimste sich bei der Sendung «Wer wird Millionär» fast einen historischen Sieg ein. Der Psychologie-Student aus Köln verzockte bei der zweitletzten Frage insgesamt 749'000 Euro. Seit dem Debüt der Sendung im Jahr 2013 konnte noch kein Kandidat die Hindernisse zum zwei Millionen Hauptgewinn überwinden. Janos kam ihm jedoch gefährlich nah.

Der junge Mann fiel Anfangs nicht speziell auf. Doch bei der 32'000 Euro Frage holte sich der Kölner die Aufmerksamkeit von Moderator Günter Jauch. Sofort konnte er die drei fränkischen Lehmann Brüder als Gründer der US-Investmentbank «Lehmann Brothers» identifizieren.

Auch bei der 250'000 Euro Frage, was bis Ende 2022 fertig gebaut werden soll, wusste Pigerl die Antwort. Ein Mobilfunknetz auf dem Mond. Der Kandidat, der seit 15 Jahren seinem Nokia-Klapphandy treu ist, konnte nicht aus der Ruhe gebracht werden.

In der vorletzten Runde hatte er noch immer drei Joker. Absichern wollte er sich jedoch nicht. Auf die Frage in welcher Sportart die Deutschen am meisten Olympia-Gold gewonnen haben, wählte der die Antwort «D) Rudern».

Auf insgesamt 64 Medaillen kommen die deutschen Ruderer bei Olympia. 72 Medaillen werden jedoch auf das Konto der Leichtathleten verbucht. Dazu konnte der Kölner ein «Scheisse» loswerden. Mit der falschen Antwort war der Traum vom «Wer wird Millionär»-Sieger ausgeträumt.

Trotz der Niederlage wurde er von Jauch als einer der besten, überlegtesten und souveränsten Kandidaten gelobt. Vielleicht bekommt der Fast-Millionär ja eine zweite Chance beim Special «Zweite Chance für Pechvögel».