«Twentyless»: Ein Deal für die Umwelt

Eike Meyer stellt in «Die Höhle der Löwen» seine umweltfreundlichen Reinigungskonzentrate in Glasflaschen vor. Eikes Firma trägt den Namen «Twentyless» und seine Konzentrate bestehen aus natürlichen Stoffen wie Zitronensäure und Milchsäure.

Den Konzentraten wird vor der Verwendung nur noch Wasser beigemischt und schon ist der Reiniger fertig. Mit dem Inhalt einer Glasfalsche soll man 20 Plastikflaschen mit Reinigungsmittel ersetzen können.

Keine neue Idee, aber der Familienvater und leidenschaftliche Gründer liefert eine zusätzliche Sprühflasche aus Glas mit. Auch die Nachfüllflaschen sind frei von Plastik.

Und genau dieser nachhaltige Gedanke ist neu. Für die Investition benötigt der Jungunternehmer 70'000 Euro und bietet im Gegenzug 15 Prozent seiner Firmenanteile an.

Für die Löwen ist «Twentyless» zwar eine tolle Idee, aber von Beginn an fehlt Eike der Unique Selling Point (USP).

Nico Rosberg gibt ihm den Tipp, dass er die positiven Eigenschaften seiner Produkte direkt vorne auf die Flasche bringen muss. Diese sei zu unscheinbar und es entsteht kein Wiedererkennungswert.

Unternehmerin Dagmar Wöhrl findet die Idee gut, rät aber, in den B2B-Bereich zu wechseln. Das will Eike aber nicht und damit ist auch Dagmar Wöhrl raus.

Für Ralf Dümmel steht fest, er sieht das Produkt beim privaten Endkunden, der sich vom Plastik lösen will. Für ihn eine chemiefreie, umweltfreundliche und lukrative Idee.

Er gibt dem Gründer die 70'000 Euro und verlangt dafür aber 25 Prozent. Eike zögert nicht lange und akzeptiert den Deal. Beide fallen sich in die Arme.